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Eberhard Rathgeb

Die Entdeckung des Selbst

Wie Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard die Philosophie revolutionierten

Hardcover
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Im 19. Jahrhundert wurde die Welt von der Industrialisierung, dem Druck der Masse und politischen Kämpfen erschüttert, doch Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard stellten mit radikalem Eigensinn das Selbstgefühl in das Zentrum ihres Schaffens: Werde, der du bist. In ihren Werken, die die System-und Schulphilosophie über den Haufen warfen, verbinden sich individuelle Lebenserfahrungen und Gedanken zu einer bis dahin ungekannten Einheit. Die Schatztruhe der Subjektivität, die Schopenhauer, Nietzsche und Kierkegaard auf je eigene Weise fanden, geriet im 20. Jahrhundert in die Hände der Psychologen. Das Ich verlor dadurch seinen aristokratischen Glanz.

Dieses Buch stellt die Verbindung zwischen den drei Außenseitern her und zeigt, dass ihre Werke uns heute im Zuge der Identitätsdebatten viel zu sagen haben.

„Ein sehr anschauliches, sehr lebendiges Buch.“ Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Rathgeb porträtiert die drei unverwüstlichen intellektuellen Außenseiter des bürgerlichen Zeitalters mit detailverliebtem Scharfsinn und empathischer Distanz. […] Unaufdringlich werden auch Linien zu Gegenwartsdebatten gezogen.«

Welt am Sonntag, Marianna Lieder (07. May 2022)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 320 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 16 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-89667-648-1
Erschienen am  26. April 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Eberhard Rathgeb

Eberhard Rathgeb lebt als Schriftsteller in Norddeutschland. Er war Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und ihrer Berliner Sonntagsausgabe. 2013 erhielt er den aspekte-Literaturpreis für seinen Debütroman »Kein Paar wie wir«. 2016 erschien bei Blessing sein viel gelobtes Sachbuch »Am Anfang war Heimat. Auf den Spuren eines deutschen Gefühls«. 2019 folgte "Zwei Hälften des Lebens. Hegel & Hölderlin. Eine Freundschaft".

Zum Autor

Pressestimmen

„Ein sehr anschauliches, sehr lebendiges Buch“ Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung

(21. July 2022)

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