Janko Lauenberger, Juliane von Wedemeyer
Ede und Unku - die wahre Geschichte
Das Schicksal einer Sinti-Familie von der Weimarer Republik bis heute
€ 20,60 [A] | CHF 27,90 * (* empf. VK-Preis)
»... eine anrührende, aufrüttelnde und zartbittere Geschichte ...« (Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung)
Ede und Unku - mit über 5 Mio Exemplaren eines der meistverkauften Bücher in Deutschland. Die Erstausgabe erschien 1931, das Buch war viele Jahre Schullektüre und erzählt von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem Arbeiterjungen Ede und dem Sintimädchen Unku während der Weimarer Republik. Doch was kaum jemand weiß: Schon kurz nach der Machtergreifung Hitlers wurde das Buch verboten und das »Zigeunermädchen« Unku in einem Konzentrationslager umgebracht. Der Musiker Janko Lauenberger ist Unkus Ur-Cousin. Er erzählt in diesem Buch ihre wahre Geschichte und gleichzeitig seine eigene als Sintikind in der ehemaligen DDR und später im wiedervereinigten Deutschland.
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»... eine anrührende, aufrüttelnde und zartbittere Geschichte ...«
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Rezensionen
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Janko Lauenberger, 1976, arbeitet als Musiker in Berlin und hat bereits mit Jazzgrößen wie Ferenc Snetberger gespielt. Ausgebildet hat ihn sein Vater, Gründer der DDR-Kultband „Sinti Swing Berlin“. Seit seinem 16. Lebensjahr spielt Lauenberger in der Band mit, widmet sich aber auch eigenen musikalischen Projekten.
Juliane von Wedemeyer, Jahrgang 1975, ist freie Autorin und arbeitet heute vor allem für die Süddeutsche Zeitung. Ihre ersten Reportagen und Porträts schrieb sie für den Berliner Tagesspiegel, damals noch als Volontärin. In der Nähe Berlins ist sie auch aufgewachsen. „Ede und Unku“ gehörte für sie also zur Schullektüre.
Juliane von Wedemeyer, Jahrgang 1975, ist freie Autorin und arbeitet heute vor allem für die Süddeutsche Zeitung. Ihre ersten Reportagen und Porträts schrieb sie für den Berliner Tagesspiegel. In der Nähe Berlins ist sie auch aufgewachsen. „Ede und Unku“ gehörte für sie also zur Schullektüre.
Videos
Links
Mitteldeutsche Zeitung: Im Viehtransport nach Auschwitz.Das grausame Schicksal der Kinderbuchheldin Unku
Artikel vom 12.3.2018Münchner Merkur
Lesungsbericht (9.7.2018)Blog des Goethe Instituts: rosinenpicker@goethe.de-Neues vom Buch- und Medienmarkt
Zur Rezension vom 19. 7.2018Pressestimmen
»Man lernt mit jeder Zeile… Danke für dieses Buch«
»Ein durch und durch empfehlenswertes Buch… Es könnte eine Arznei sein gegen Rassismus«
»Das Leben Unkus entrollt sich vor den beiden Autoren. Und sie fügen es zu einem Buch zusammen, dessen Detailreichtum oft grausam ist und tief berührt«
»Ein ergreifendes Buch. An einigen Stellen zu Tränen rührend. Ein Buch, in dem man Geschichten liest, die so noch nicht erzählt wurden.«