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Sarah Brooks

Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland

Roman

(8)
Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland
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»Es heißt, diese Reise habe ihren Preis. Einen Preis, der über die Kosten des Tickets hinausgeht.«

Es ist das Ende des 19. Jahrhunderts, und nichts fasziniert die Menschen so sehr wie die geheimnisvollen und angsteinflößenden Wunder des Ödlands. Nichts berührt diese riesige, verlassene Wildnis zwischen China und Russland außer dem Transsibirien-Express, der jeden befördert, der es wagt, das Ödland zu durchqueren. Es gibt jedoch Gerüchte, dass der Zug nicht mehr sicher ist. Wer sich nun auf diese Reise begibt, hat seine ganz eigenen, verborgenen Gründe dafür: eine trauernde Frau mit fremdem Namen, ein Kind, das im Zug geboren wurde, und ein in Ungnade gefallener Naturforscher. Doch mehr und mehr scheint es, als würden die Gefahren des Ödlands ihren Weg ins Innere finden …

Lassen Sie sich verzaubern und gehen Sie mit Sarah Brooks auf eine Reise, die sie so schnell nicht vergessen werden. Doch sehen Sie sich vor – das Ödland ist heimtückischer, als man meinen könnte.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Claudia Feldmann
Originaltitel: The cautious traveller's guide to the wastelands
Originalverlag: Weidenfeld & Nicolson, London 2024
Hardcover, Pappband mit Schutzumschlag, 416 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-10500-9
Erscheint am 24. July 2024

Rezensionen

Ungewöhnlich und faszinierend

Von: Waldeule

16.06.2024

Sarah Brooks nimmt uns mit auf eine spannende, fantastische und überraschende Reise durch das sogenannte „Ödland“, ein imaginäres Gebiet zwischen Peking und Moskau. Damit konnte sie mich auf ganzer Linie begeistern und so war ich sehr gerne Teil dieser einzigartigen Zugfahrt. Das Buch lässt sich nicht in ein Genre einteilen. Fantasy, Zeitgenössisches oder doch Historisch? Begründbar wären alle Zuordnungen. Ich mag solche außergewöhnlichen Bücher, die sich nicht in Schubladen und Genres stecken lassen und mich eigene Entdeckungen machen lassen. Ich konnte ganz in die Atmosphäre des Buches eintauchen. Drinnen „Steam-Punk-Nostalgie“, draußen ein geheimnisvolles, lebensfeindliches Land. Brooks schaffte es, mich mitzunehmen und in der Geschichte versinken zu lassen. Dabei mochte ich nicht nur die Reiseatmosphäre, sondern auch die Reisegesellschaft aus ganz unterschiedlichen Charakteren. Sie erwachten in meinem Kopf zum Leben und ich bin mit ihnen durch das Ödland gereist. Jede/jeder hat eine eigene Geschichte, die sich während der Fahrt mit dem Schicksal der anderen verbindet. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Unaufgeregt, anschaulich und mit viel Liebe zum Detail erzählt die Autorin von den ungewöhnlichen Vorkommnissen auf der Reise. Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Hilfreich zur noch besseren Vorstellung ist die schöne und aussagekräftige Grafik des Zuges auf den Klappentexten. Fazit: Ein tolles Buch, das ich jedem, der sich auf ungewöhnliche Reisen einlassen mag, nur ans Herz legen kann! Mich hat es begeistert und so vergebe ich gerne die ausgezeichnete Wertung von fünf Sternen.

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Phantasievoll!

Von: B_G aus Nördlingen

04.06.2024

Das cover finde ich nach wie vor toll, vor allem die goldene Prägung. Auch der schreibstil gefällt mir gut, nicht zu anspruchsvoll, gut zu lesen, aber auch nicht primitiv und mit vielen veralteten Wörtern geschmückt. Man bekommt einen guten Eindruck in die damalige Zeit und deren Gegebenheiten, zum Beispiel was allein das Wort Gesellschaft betrifft. Ebenso werden die unterschiedlichen Charaktere gut beschrieben, man kann sich darüber gut was vorstellen. Jedoch hat das Buch leider nicht meinen Erwartungen entsprochen, da es ab ca. dem zweiten Drittel abstrakt und unrealistisch wird, was ich dem klappentext nicht entnehmen konnte. Man braucht viel Phantasie und Vorstellungskraft, was ja prinzipiell nicht schlecht ist, aber für meinen Geschmack ist es zu viel. Ein spannungsaufbau ist vorhanden, ein tolles Finale! Für die die etwas fantasy mögen absolut empfehlenswert!

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Vita

Sarah Brooks hat in China, Japan und Italien gearbeitet und ist nun an der Universität von Leeds tätig. Für ihren Debütroman »Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland«, der schon vor Veröffentlichung für große Begeisterung gesorgt hat, wurde sie mit dem Lucy Cavendish Fiction Prize ausgezeichnet. Der Roman erscheint in über 15 Ländern.

Zur Autorin