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Ausgezeichnet mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis
Demokratien sterben mit einem Knall oder mit einem Wimmern. Der Knall, also das oft gewaltsame Ende einer Demokratie durch einen Putsch, einen Krieg oder eine Revolution, ist spektakulärer. Doch das Dahinsiechen einer Demokratie, das Sterben mit einem Wimmern, ist alltäglicher – und gefährlicher, weil die Bürger meist erst aufwachen, wenn es zu spät ist. Mit Blick auf die USA, Lateinamerika und Europa zeigen die beiden Politologen Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, woran wir erkennen, dass demokratische Institutionen und Prozesse ausgehöhlt werden. Und sie sagen, an welchen Punkten wir eingreifen können, um diese Entwicklung zu stoppen. Denn mit gezielter Gegenwehr lässt sich die Demokratie retten – auch vom Sterbebett.
»Das Buch hat eine schmerzliche Klarheit.«
Rezensionen
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Steven Levitsky ist Professor für Lateinamerikastudien und Professor für Regierungslehre an der Harvard-Universität. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Parteien, Demokratien und Autokratien sowie die Rolle von informellen Institutionen vor allem in Südamerika. Sein gemeinsam mit Daniel Ziblatt verfasstes Buch, der New-York-Times-Bestseller „Wie Demokratien sterben“ (DVA 2018), wurde in über dreißig Sprachen übersetzt und u.a. als bestes Sachbuch des Jahres mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis ausgezeichnet. Ihr neues Buch »Die Tyrannei der Minderheit« wurde in den USA ein New-York-Times-Bestseller und erschien 2024 bei DVA.
Daniel Ziblatt ist Professor für Regierungswissenschaften an der Harvard-Universität und seit Oktober 2020 Direktor der Abteilung Transformationen der Demokratie am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WBZ). Seine Forschung und Lehre zu Demokratie und Autoritarismus insbesondere in Europa sind mehrfach preisgekrönt. 2023 wurde Ziblatt zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt. Sein gemeinsam mit Steven Levitsky verfasstes Buch, der New-York-Times-Bestseller „Wie Demokratien sterben“ (DVA 2018), wurde in über dreißig Sprachen übersetzt und u.a. als bestes Sachbuch des Jahres mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis ausgezeichnet. Ihr neues Buch „Die Tyrannei der Minderheit“ wurde in den USA ein New-York-Times-Bestseller und erscheint 2024 bei DVA.
Klaus-Dieter Schmidt
Klaus-Dieter Schmidt, geboren 1950 in Teltow, lebt in Berlin. Zunächst als Korrektor und Lektor tätig, übersetzt er seit vielen Jahren vor allem zeitgeschichtliche Sachbücher aus dem Englischen. Zu den von ihm übersetzten Autorinnen und Autoren zählen unter anderen Paul Collier, Niall Ferguson, Ian Kershaw, Margaret MacMillan und Brendan Simms.
Pressestimmen
»Ein unaufgeregt nüchternes und zugleich eindringliches Buch«
»Die Autoren analysieren präzise, wie Demokratien in Diktaturen abgleiten«
»Die erhellendste politische Lektüre dieses Sommers!«
»Man kann das Buch durchaus als Aufforderung zum Kampf für diese Regierungsform verstehen - vor allem an jene junge Generation, für die die Demokratie leichtfertigerweise immer noch als etwas Selbstverständliches wahrgenommen wird«
»In diesem Buch erfährt man, wie kompliziert einerseits unsere Demokratie ist, und wie gut sie andererseits funktioniert. Die Autoren stellen das nachvollziehbar dar, so dass man es wirklich kapiert und sagt: 'Wir müssen aufpassen!'«
»Ein brillantes Buch«
»Dieses aufrüttelnde Buch ermutigt aus guten Gründen zu demokratischem Widerstand.«
»Ein leicht verständliches, faktenreiches und locker formuliertes Buch«
»Spannend und hochaktuell!«
»Es ist das Buch der Stunde. Und sicher auch des Tages und des Jahres.«
»Das Buch ist im verständlichen und schnörkellosen Stil geschrieben und hat große historische Tiefenschärfe.«
»Ein ebenso kluges wie faktenreiches Buch über die vielen, völlig legalen Möglichkeiten, Demokratien in Dutzenden Ländern weltweit zu untergraben.«
»Levitsky und Ziblatt zeigen, wie Demokratien zusammenbrechen – nicht nur durch gewaltsame Umstürze, sondern eher durch ein langsames (und umso gefährlicheres) Abgleiten in die Autokratie. … Ein erhellender und unverzichtbarer Leitfaden, was hierzulande passieren kann.«
»Öffentliche Entrüstung gibt es im Übermaß – doch was wir dringend brauchen, ist eine nüchterne, klare Einschätzung der aktuellen Lage. Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, zwei der renommiertesten Demokratieforscher überhaupt, bieten genau das.«
»Ein machtvoller Weckruf.«
»Levitsky und Ziblatt geben eine wichtige globale und historische Einordnung, indem sie zeigen, welche Fehler demokratische Politiker begehen, wenn sie gefährliche Demagogen ins Zentrum der Macht vordringen lassen.«