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Rezension zu
Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Ein wunderbarer Auftakt

Von: Wortgetreu
31.10.2018

Das Buch '*Wicked' von der Autorin Jennifer L. Armentrout erschien am 10. September 2018 im Heyne< Verlag. Sehnsüchtig sah ich dieser Veröffentlichung entgegen und ich hatte schon beinahe Angst, dass meine hohen Erwartungen dazu führen würden, dass ich am Ende nur enttäuscht werde - aber dem war nicht so. Das Cover wäre eigentlich echt schön, wenn diese blöde pinke Schrift nicht wäre. Meiner Meinung nach hätte man da etwas schlichteres oder passenderes zu dem schönen Tannengrün nehmen müssen. Als ich das Cover immer nur auf Bilder gesehen habe, war ich überzeugt davon, dass ich es absolut nicht schön finde. Als ich es dann in der Hand hielt, habe ich meine Meinung jedoch geändert. Unsere Protagonistin Ivy ist eine sehr starke, zielstrebige, nicht auf den Mund gefallene, junge Frau, die ich auf Anhieb sympathisch fand. Beim Lesen hatte ich immer wieder das Gefühl eine gute Freundin von ihr zu sein - so als würde ich sie persönlich kennen. Jennifer L. Armentrout schafft es bei mir immer wieder Charaktere zu entwickeln, mit denen ich mich irgendwie verbunden fühle und in die ich mich super hineinversetzen kann. Dafür hat sie wirklich ein gutes Händchen. Aber nicht nur Ivy war mir sympathisch. Auch Ren hat mir als Charakter und Love Interest sehr gut gefallen, auch wenn ich die Anziehung zwischen den Beiden nicht direkt spüren konnte. Das baute sich dann doch eher etwas langsamer auf, da Ivy auch erst einmal herausfinden musste, ob sie ihm vertrauen kann und ob er überhaupt sie Wahrheit sagt. Zwar scheint er der Einzige zu sein, der ihr Glauben schenkt, dass sie wirklich einem Alten begegnet ist, trotzdem hat Ivy zu Beginn noch so ihre Zweifel an Ren. Am allerliebsten hatte ich vermutlich den kleinen Tink. Ich habe ihn mir beim lesen so winzig und süß vorgestellt, dass sein Äußeres ein totalen Kontrast zu seiner aufmüpfigen Art darstellte. Irgendwie war ich ganz fasziniert von diesem Wesen. Wir verfolgen Ivy und Ren dabei, wie sie versuchen hinter das Geheimnis der Alten steckt, die eine ganz andere, noch viel größere Bedrohung darstellen, als es die herkömmlichen Fae tun. Zwar hat die Autorin versucht den Spannungsbogen stätig zu halten, jedoch waren einige Ereignisse für mich ziemlich vorhersehbar, was dem Lesen aber kein Abbruch getan hat. Trotzdem hatte ich großen Spaß bei der Geschichte. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist auch hier wieder grandios. Nicht umsonst lese ich jedes Buch von ihr. Ich kann mich immer wieder aufs Neue in ihre Geschichten fallen lassen und fliege nur so durch ihre Seiten, das ich am Ende ganz traurig bin, wenn ich schon durch bin mit dem Buch.

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