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Rezension zu
Die Unsterblichen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Bewegende Geschichte, die nachdenklich stimmt

Von: claire_silver
12.01.2019

Im Jahr 1969 gehen die Geschwister der Goldfamilie, Varya, Daniel, Klara und Simon, zu einer Wahrsagerin. Denn sie kann einem angeblich den Todestag voraussagen, dieses Wissen weckt das Interesse der Kinder. Nach dem Besuch bei der Wahrsagerin sind die Kinder wie ausgewechselt, sie alle denken nur noch an ihren vorhergesagten Todestag, denn sie niemals vergessen werden. Nach dem Einstieg in das Jahr 1969 aus dem ersten Abschnitt, ist das Buch in die Kapitel der einzelnen Geschwister unterteilt. Dabei werden die Lebenswege in der Reihenfolge Simon, Klara, Daniel und Varya dargestellt. Die Beschreibung der Lebensgeschichten ist dabei direkt und unbeschönigt. Simon kann sich in San Francisco austoben und ein unbeschwertes Leben führen. Klara folgt ihrem Traum und will eine Zaubershow aufführen. Daniel wird Arzt und versucht ein „normales“ Leben zu führen. Aber Varya lebt distanziert, einsam und voller Ängste, bis sie letztendlich feststellt, dass das kein Leben ist. Ich finde das Buch erzählt die dargestellten Lebenswege und deren zugehörigen Charaktere sehr realistisch. Es wirkt sehr authentisch, sodass der Leser sich mit diesen Situationen, Gedanken und Gefühlen gut identifizieren kann. Daher ist eine spannende Handlung, die den Leser aufwühlt, bewegt und immer wieder zum Nachdenken anregt und man sich fragt: Wie würde man sein Leben leben, wenn man weiß, wann man stirbt?

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