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Rezension zu
Die Beobachterin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Beobachterin

Von: Merendina
26.01.2019

Ich lese sehr gerne Thriller. Von Caroline Eriksson hatte ich vor einiger Zeit schon das Buch „Die Vermissten“ gelesen, was mir nicht so gut gefallen hatte. Trotzdem gab ich der Autorin noch einmal eine Chance und das war die richtige Entscheidung, denn dieses Werk gefiel mir ausgesprochen gut. Schon der Klappentext und das Buchcover zogen mein Interesse auf sich. Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Thrillers. Das Bild ist düster gehalten. Man sieht einen bedrohlich roten Himmel, ein Häuschen mit verwildertem Garten und im Vordergrund eine Person, wohl eine Frau, die mit dem Rücken zum Leser steht. Ihr knallgelber Mantel sticht sofort ins Auge. Die Geschichte fesselte mich schon von den ersten Seiten an. Ich konnte das Buch kaum mehr aus den Händen legen, so spannend war es. Auch die Sprache der Autorin gefällt mir sehr gut. Sie ist gut und flüssig lesbar. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, einmal aus der Sicht Elenas und einmal aus der ihres Ehemannes. Elena, eine Schriftstellerin, hat sich von ihrem Mann getrennt und mietet sich ein kleines Häuschen in einem schwedischen Vorort, um neu anzufangen. Mit ihrer Situation kommt sie nicht gut zurecht. Die meiste Zeit sitzt sie zu Hause und schaut aus dem Fenster. Dabei beobachtet sie eine Familie mit einem Sohn, die im Haus gegenüber wohnt. Es scheint eine ganz normale, glückliche Familie zu sein, doch plötzlich geschehen seltsame Dinge. Als dann einer Tages noch der Nachbarssohn vor ihrer Tür steht und ihr schlimme Dinge erzählt, trifft Elena eine Entscheidung, mit der sie ihr eigenes Leben in Gefahr bringt… So nach und nach ergeben die einzelnen Puzzlestücke in der Geschichte ein Bild, oder man denkt es zumindest, und doch gibt es immer wieder überraschende Wendungen und ein überraschendes Ende. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war äußerst spannend. Ein toller, mitreißender Thriller! Deswegen vergebe ich volle Punktzahl: fünf Sternchen!

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