Rezension zu
Mein Jahr mit Dir
Ein Roman der mich Leider nicht berühren konnte
Von: Rebecca K.Ella erfüllt sich mit ihrem Stipendium in Oxford einen lang gehegten Traum. Aber gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Jamie, den sie mehr als nur etwas unhöflich findet nur leider leidet er ihren Literaturkurs. Doch als Beide eher durch Zufall in einem Pub landen kommen sie sich mehr als nur etwas näher, aber Jamie verheimlicht Ella etwas was ihr ganzes Leben verändern könnte. So steht Ella dann vor einer Entscheidung die ihr ganzes Leben durcheinanderbringt. Das Cover des Romans ist so liebevoll gestaltet das ich dadurch auf den Roman aufmerksam wurde, da auch der Klappentext sehr gut geklungen hat war ich sehr neugierig auf das Buch. Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum Schluss nicht. Der gesamte Roman war aus der Sicht von Ella erzählt und ein Kapitel gab es dann noch welches in 3. Person erzählt wurde. Den Schreibstil der Autorin war mehr als nur etwas gewöhnungsbedürftig, hier bemerkt man dass sie sonst Drehbücher schreibt da manches zu sehr abgehackt war. Hier lag auch das Problem, denn für mich persönlich bekam ich durch dieser fast schon Stenoartigen Stil für einen Roman einfach keinen Zugang zur Handlung. Dazu kommt, dass ich mit Ella und ihrer Art nicht klar kam, vielleicht sind Amerikaner so aber ich empfand dies als sehr befremdlich. Die Geschichte um Jamie fand ich dann faszinierend aber auch hier fand ich keinen richtigen Zugang. Man konnte zwar dem Handlungsverlauf recht gut folgen nur mit den Entscheidungen hatte ich dann doch so meine Probleme diese immer Nachvollziehen zu können. Die Figuren des Romans konnte ich mir anhand der detaillierten Beschreibungen recht gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens. Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir alles sehr gut vorstellen beim Lesen. Alles in allem ein Roman der mich mit einigen Fragen nach der Lektüre zurückgelassen hat und mich auch nicht vollständig überzeugen konnte. Nach wirklich langer Bedenkzeit würde ich für den Roman 3,5 Sterne vergeben, aber da dies nicht geht werden es aufgerundet vier Sterne.
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