Rezension zu
Der Kinderflüsterer

Tom zieht mit seinem Sohn Jake, nach dem Tod seiner Frau, in die kleine Stadt Featherbank, um einen Neuanfang zu wagen. Doch die Stadt hat eine düstere Vergangenheit. Kinder verschwanden und wurden später tot aufgefunden. Der Täter wurde gefasst. Doch plötzlich fängt Jake an, sich zunehmend sonderbar zu verhalten ... Der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer. Verschiedene Perspektiven und Zeitebenen behindern den Lesefluss. Mit dem Umzug von Vater und Sohn nach Featherbank nimmt die Geschichte Fahrt auf. Die Spannungskurve fängt an, stetig nach oben zu zeigen. Der Autor schafft es eine unheilvolle Atmosphäre zu schaffen. Auch wenn zeitig klar ist, worauf das ganze Geschehen hinausläuft, las ich mit einem mulmigen Gefühl und Herzrasen Seite um Seite. Leider kommt nach dem langen Spannungsaufbau, dass Ende recht abrupt und auch nicht hundertprozentig überraschend. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch sehr gerne gelesen und in ein paar Tagen verschlungen und bin gespannt auf weitere Erscheinungen des Autors.