Rezension zu
Der Kinderflüsterer
North: Ein Name, den man sich merken muss!
Von: MissappledomeInhalt: Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen »Kinderflüsterer« bekannt und schließlich gefasst. Die alten Geschichten interessieren Tom und Jake nicht. Als jedoch ein kleiner Junge verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster … Meine Meinung: Die Geschichte um Tom Kennedy und seinen kleinen Sohn Jake ist wirklich sehr gut konstruiert. Oft liest man ja Thriller und hat von Anfang an eine Ahnung, was eigentlich vor sich geht oder schlimmer noch man weiß wie die Story endet. Das ist hier aber nicht der Fall. Oft genug habe ich mich dabei ertappt in eine Richtung zu denken um dann doch festzustellen, dass ich in die Irre geführt wurde. Die Geschichte baut sich langsam auf und gewinnt erst gegen Ende richtig an Fahrt. So hat der Leser sich aber Zeit über die Personen und Ereignisse im Jetzt und vor 20 Jahren in Ruhe einen Überblick zu verschaffen. Das Setting ist sehr düster: brutale Kindermorde und dazu ein hypersensibler kleiner Junge, der den traumatischen Verlust der Mutter zu verkraften hat. An sich kein leichter Stoff, aber dennoch spannend und flüssig zu lesen. Den Autor werde ich mir mit Sicherheit merken!
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