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Rezension zu
Todesmal

Eine Fortsetzung, die unter die Haut geht. Absolut nichts für schwache Nerven!

Von: Readingfaraway
01.09.2019

Inhalt Als eine Nonne das Gebäude des BKA in Wiesbaden betritt, ahnt Sabine Nemez noch nicht, welche weitreichenden Folgen das haben wird. Denn die Frau behauptet, in den nächsten sieben Tagen sieben Morde zu begehen, und der einzige, mit dem sie reden will, ist der Profiler Maarten S. Sneijder. Doch der hat seine Stelle grade gekündigt und weigert sich, mit der Frau zu sprechen. Sabine Nemez versucht alles in ihrer Macht stehende, doch sie kann den ersten Mord nicht verhindern. Und was dann folgt, gleicht einem Albtraum, wie man ihn sich nicht einmal ansatzweise vorstellen kann. Meine Meinung Ich bin ein riesengroßer Fan der Sabine Nemez/Maarten S. Sneijder Thrillerreihe von Andreas Gruber und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Doch Vorsicht: dieser Thriller hat es wirklich in sich! Er ist äußerst brutal, grausam und geht echt unter die Haut, denn er behandelt wirklich schwerwiegende Themen, wie beispielsweise sexuellen Missbrauch und Selbstjustiz. Diese Kombination aus einem sehr brisanten und extrem spannenden Fall und den beiden Hauptermittlern Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder macht dieses Buch zu einem absoluten Pageturner, den ich innerhalb eines Tages verschlungen habe. Andreas Gruber verwebt drei verschiedene Erzählstränge sehr geschickt miteinander, so dass sich am Ende ein stimmiges Gesamtbild ergibt, dessen Ausmaße man als Leser im Laufe der Geschichte zwar erahnen kann, das mich am Ende aber trotzdem völlig geschockt zurückgelassen hat. Um den Fall zu lösen, greift das Ermittlerteam auf teilweise sehr fragwürdige Methoden zurück, die mich als Leser vor ein moralisches Dilemma gestellt haben. Denn ich habe mich mehrfach gefragt, wie weit man gehen darf um ein Menschenleben zu retten. Wo liegen da die moralischen Grenzen? Und heiligt der Zweck wirklich immer die Mittel? Fazit Todesmal ist ein Thriller, der definitiv nichts für schwache Nerven ist. Selbst ich als „erfahrene“ Thrillerleserin musste das ein oder andere Mal schwer schlucken und war schockiert darüber, was Andreas Gruber sich da hat einfallen lassen. Ich vergebe volle fünf Sterne und bin schon sehr gespannt darauf, was der nächste Fall für Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder für uns bereithalten wird.

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