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Rezension zu
Ziemlich wunderbares Leben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Über das Leben nach dem Krebs

Von: Franziska
04.09.2019

Die Handlung beginnt an einer, meiner Meinung nach ungewöhnlichen Stelle. Berichten die meisten Geschichten, in denen es um Krebserkrankungen geht, meist ab der Diagnose und über den schwierigen Weg mit der Krankheit bis zur Genesung bzw. zum dramatischen Tod, so setzt diese Erzählung erst nach der Genesung ein. Ich fand es sehr interessant, auch einmal über die Zeit und die – körperlichen und seelischen – Probleme „nach“ dem Krebs zu lesen, derer ich mir teilweise gar nicht so bewusst war. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonistin Abi und aus der ihres Sohnes Seb, wodurch man das Geschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erlebt. Eventuell wäre eine weitere Perspektive, nämlich die von Abis Ehemann John noch ganz interessant gewesen. Insgesamt würde ich den Roman als okay bewerten, da ich einerseits, wie bereits erwähnt, das Thema interessant und noch nicht so „ausgelutscht“ finde. Andererseits würde ich am Anfang bzw. in der Mitte die Handlung teilweise als ein wenig zäh beurteilen, wohingegen sich gegen Ende die Ereignisse fast überschlagen. Das Ende empfand ich persönlich als etwas unerwartet.

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