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Rezension zu
Monsieur Blake und der Zauber der Liebe

Eine zauberhafte Geschichte!

Von: Sandra Stockem
20.04.2015

Zum Buch: Der Engländer Andrew Blake ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat jedoch seit dem Tod seiner Frau nicht mehr so wirklich Spaß an seinem Dasein. Mit der Stelle als persönlicher Butler inkognito in einem Gutsanwesen in Frankreich verspricht er sich eine Veränderung in seinem Leben. Er überträgt daher seine Verantwortung für die Firma an eine junge engagierte Mitarbeiterin und nimmt seine neue Aufgabe interessiert aber mit gemischten Gefühlen an. Denn in seiner neuen Position muss er sich an die Gepflogenheiten seiner neuen Arbeitgeberin, die verwitwete Gutsbesitzerin erst gewöhnen. Auch das weitere angestellte Personal empfängt ihn nicht gerade herzlich. Doch nach kurzen Anfangsschwierigkeiten schafft es Andrew, sich auf seine Art mit der kühlen und strengen Köchin Odile und ihrem Kater Mephisto, dem jungen Hausmädchen Manon und dem skurrilen Hausverwalter Philippe auseinandersetzen. Und er schafft es, in das nach strengen Regeln geführte Leben auf dem abgeschiedenen Gut mit viel Witz und Ironie frischen Wind Leben zu bringen. Und findet nach und nach sehr menschliche und liebenswerte Eigenschaften in den Bewohnern. Was man nicht ahnt: Obwohl er ein feinfühliger Zuhörer und Berater in allen Lebenslagen ist, hat er seit dem Tod seiner Frau den Kontakt zu seiner eigenen Tochter verloren … Mein Fazit: Dieses Buch ist einfach nur schön! Normalerweise gibt es diesem nichts mehr hinzuzufügen. Gilles Legardinier schreibt auch diese Geschichte ebenso liebenswert wie die vorherige „Julie weiß, wo die Liebe wohnt“. Er verpasst seiner Hauptfigur sehr schöne, witzige und herzliche Eigenschaften. Der Charme von Andrew schafft es, auch das Seelenleben der distanziertesten Menschen freizulegen. Dieser Charme verhilft ein wenig zur „heile Welt“- Stimmung und wirkt zeitweilig etwas kitschig, doch das versüßt die schöne Geschichte umso mehr. Ich habe dieses Buch fast ohne Unterbrechung durchlesen könne und war in dieser schönen Stimmung gefangen. Obwohl das Ende eher offen gehalten wird und sich jeder Leser sein eigenes Fazit bilden mag, ist die Geschichte von Andrew Blake – ein Engländer bei den Franzosen so unterhaltsam und nett, dass man schon auf die nächste Geschichte dieses Kalibers von Gilles Legardinier wartet. Mehr davon, Balsam für die Seele!

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