Rezension zu
Im Schatten des Schwertes
Eine eindrucksvolle Geschichte
Von: Skopje"Im Schatten des Schwertes" ist eines dieser Bücher, das einen sofort in seinen Bann ziehen. Die erste Szene der Dämonenbeschwörung hatte eine Hollywood-Qualität für mich und hat mich dazu gebracht, den Rest dieses dicken Buches zu verschlingen. Und damit ist viel gesagt, denn ich bin persönlich kein Fan von japanischen Sagen. Ich finde nicht mal Samurai-Filme interessant, aber Julie Kagawa hat es geschafft, mich zu bekehren. Und dabei verwendet sie ein ganz einfaches Rezept: eine starke und mutige Heldin, eine knifflige Aufgabe und eine magische Welt. Besonders gut hat mir der Perspektivenwechsel gefallen, den man nicht so oft in einem Buch vorfindet. Die Autorin erzählt die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen, was auf mich wie ein 360-Grad Panorama wirkte. Das Erzähltempo ist nicht sehr schnellebig, was man vielleicht bei einer Geschichte von Dämonenbekämpfung und Rettung einer ganzen Welt erwarten würde, aber es ist genau richtig. Man bekommt dadurch einen besseren Eindruck von dieser Welt bewohnt von Clans der Feuer, Erde, Wasser und Wind. Was mich beim Lesen etwas abgebremst hat waren die vielen japanischen Namen und Begriffe. Man kommt schnell durcheinander oder kann sich schwer etwas merken, aber das ist eher eine subjektive Einschätzung, die eher zu Lasten des Lesers und nicht der Autorin gesehen werden muss. Absolut unterhaltsam, fantasievoll und - vor allem - empfehlenswert!
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