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Rezension zu
Ein halbes Herz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch, das noch lange nachwirkt...

Von: Justine
18.02.2020

Im Buch "Ein halbes Herz" von Sofia Lundberg geht es um die dramatische Lebensgeschichte der Protagonistin Elin. Der Leser erfährt abwechselnd von ihrer Kindheit in ärmlichen Verhältnissen auf der schwedischen Insel Gotland und von ihrem späteren Leben als Fotografin, Mutter und Ehefrau. Ich fand, dass sich besonders die Mitte des Buches ziemlich gezogen hat und an manchen Stellen fiel es mir dadurch etwas schwer, weiterzulesen. Irritiert hat mich außerdem oftmals das Verhalten der Hauptfigur, z.B. wie sie Fragen ihrer Tochter oder ihres Mannes wiederholt ignoriert oder ihre Tochter kritisiert. Auch, wenn es Gründe für ihr Verhalten gab, die auch zum Ende hin immer klarer werden, verhielt sie sich an einigen Stellen sehr kindlich bzw. respektlos ihrer -immer bemühten- Familie gegenüber, wodurch sie für mich als Leserin hin und wieder unsymphatisch wirkte. Der letzte Part des Buches spielt, wie der Klappentext schon kurz andeutet, in Schweden. Dieser Teil, sowie der Schluss der Geschichte, haben mich wiederum extrem beeindruckt. Hier wurde das Buch für mich auch endlich zum absoluten Pageturner, sodass ich es trotz anfänglicher Kritik auf jeden Fall empfehlen möchte! Besonders hervorheben will ich hier auch den Schreibstil der Autorin. Ganz besonders die Darstellung der Landschaft hat mir gefallen. Da möchte man sich Gotland am liebsten selbst mal anschauen :)

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