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Rezension zu
Wassertöchter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wassertöchter

Von: Nichtnocheinkrimi
03.05.2020

An sich ist der Thriller schon nicht schlecht, er hat extrem spannende Passagen. Aber immer wieder erscheinen die großen Fragezeichen - warum zum Beispiel legt sie sich nackt auf den Seziertisch in der Gerichtsmedizin (wird detailliert beschrieben), wenn ihre Narben doch schon häufig kartografiert sein müssten, so besessen wie sie von dieser alten Vergewaltigung ist. Oder wieso sitzt sie tagelang in einem Archiv und wühlt in alten Todesfällen, anstatt mit ihrem Freund in Urlaub zu fahren. Aber mein Favorit: Wieso kommt ihre 5jährige Nichte Emily mit zur Besichtigung potentieller Tatorte? Alles in Allem hat der Krimi des Autorenduos Astrid Uhle und Eric Hansen zwar spannende Passagen, aber irgendwie stolpere ich immer wieder über den eigentlich hochgelobten Ermittlercharakter der Emma Carow und über diese Kleinigkeiten in der Logik, die bei einem guten Thriller einfach da sein müssen. Ich kann daher definitiv wieder nicht mehr wie 3 Sterne geben - diesmal ist es wohl endgültig mein letzter Ule Hansen.

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