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Rezension zu
Zwei Wochen im Juni

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine leise Reise in die Vergangenheit

Von: Büchermadl
24.05.2020

Klappentext Ein zärtlicher Familienroman, der von dem erzählt was bleibt Ada liebt ihr Elternhaus mit dem herrlichen Bauerngarten, von dem aus man das Meer glitzern sieht. Doch ohne die Mutter ist Gragaard nicht mehr das, was es immer war. Gemeinsam mit ihrer Schwester Toni räumt Ada das Haus samt Bootsschuppen aus. Dabei werden längst vergessene Erinnerungen wieder wach, als hätten all die alten Dinge Geschichten in sich bewahrt und warteten nur darauf, sie zu erzählen. Die juniblauen Tage an der Ostsee werden zu einer Reise in die Vergangenheit - und zeigen zugleich beiden Schwestern neue Wege auf. Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen, es erinnert mich an Meer, Wind und passt perfekt zur Geschichte, die an der Ostsee spielt. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm leicht, aber leider nicht so fesselnd wie ich es erwartet habe. Inhalt/Rezension Ada und Toni ziehen für kurze Zeit in ihr Elternhaus an die Ostsee, um nach dem Tod ihrer Mutter Sachen auszusortieren und es zu verkaufen. Dabei stoßen die beiden auf jede Menge Erinnerungen und man reist mit beiden in die Vergangheit. Diese Zeitreise verändert aber auch die Gegenwart und damit auch die Zukunft der beiden ungleichen Schwestern. Ada war mit beim Lesen sehr sympathisch, sie ist lebenslustig und offen, aber auch nachdenklich und verletzlich. Schnell wird klar, dass in ihrer Jugend und Kindheit einiges passiert ist. Das Verhältnis der Eltern miteinander hat sie sehr geprägt und auch die Beziehung zu ihrem ersten Freund kommt ihr immer wieder in den Sinn, als sie ihn auch noch trifft, hofft man, dass dieser Schatten der Vergangenheit ausgeräumt werden kann, doch für mich war dem nicht so. Dieses ungeklärte Thema blieb irgendwie offen. Vielleicht war das aber auch der Autorin gewollt, manche Sachen sind im Leben immer ein Teil von einem und manche Entscheidungen aus der Jugend muss man so hinnehmen, auch wenn es schwer ist, weil sie nicht mehr zu ändern sind. So auch Ada. Toni ist nach außen hin die starke und große Schwester. Sie schreibt Listen hat eine Familie und einen tollen Job. Doch diese Fassade beginnt bald zu bröckeln. Ada und Toni haben kein inniges Verhältnis, durch die gemeinsame Zeit kommen sie sich aber wieder näher. Die beiden Schwestern arbeiten in kurzer Zeit ihre Vergangenheit auf, doch für den Leser bleiben am Ende viele Fragen offen. Wie gehen beide damit um, ändern sie ihr Leben oder bleibt alles wie es ist? Fazit Mich hat der Roman berührt, leider war er für mich etwas flach und nicht wirklich packend. Ich danke dem Penguin Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Leseexemplares. Meine Meinung passiert auf meinen eigenen Leseeindrücken und wird dadurch nicht beeinflusst. Zum Buch Preis: 18 Euro Autorin: Anne Müller Verlag: Penguin Buchlänge: 236 Seiten

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