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Rezension zu
Zwei Wochen im Juni

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Buch!

Von: streifisbuecherkiste
02.06.2020

Ada und Tonis Mutter Nora ist verstorben und die beiden haben beschlossen, ihr Haus zu verkaufen. Daher treffen die beiden sich um aus Gragaard die Teile mitzunehmen, die sie behalten wollen und den Verkauf des Hauses zu regeln. Während Toni das wohl eher leichter fällt, ist Ada sehr bedrückt und traurig. Aber ohne ihre Mutter ist das Haus nicht dasselbe. Sie erinnert sich an die Jahre dort, zieht Bilanz und überdenkt auch ihr derzeitiges Leben. Und auch Toni bleibt nicht unberührt von diesem Abschluss. Das Buch ist ein eher leises Buch, das mir gut gefallen hat. Ich konnte Gragaard mit seinem Bauerngarten an der Ostsee direkt vor mir sehen und Ada ist mir ans Herz gewachsen. Ich fand es schön sie zu begleiten, wie sie langsam aber sicher Abschied nimmt. Die Beziehung zu ihrer Schwester ist immer wieder Thema und auch die Trennung der Eltern wird noch einmal lebendig. Nach und nach gelingt es Ada aber Abstand zu gewinnen und die Vergangenheit auch loszulassen. Als die beiden Schwestern dann noch einen Brief ihrer Mutter finden, können sie auch beide guten Gewissens loslassen. Mir fiel es am Ende schwer Gragaard zu verlassen, es muss ein wirklich schönes Fleckchen Erde sein. Ich konnte aber gut nachvollziehen, dass Toni und Ada dann auch wirklich mit dem Haus abschließen konnten. Von mir eine volle Leseempfehlung für dieses wirklich schöne Buch!

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