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Rezension zu
Das Mädchen aus Glas

Manchmal lohnt es sich für die Liebe zu kämpfen

Von: Seesternsbuecher
15.06.2020

“Das Mädchen aus Glas” wurde mir über Testlesen zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür und ich bin wie immer zu spät dran, was das Rezensieren betrifft. Ich habe dieses Buch ohne große Erwartungen gelesen und es fiel mir anfangs sehr schwer, in die Geschichte eintauchen zu können. Da es aber ein Rezensionsexemplar war, habe ich es zu Ende gelesen und irgendwann hat mich die Geschichte doch noch packen können und ich habe das Buch in einem Rutsch zu Ende gelesen. Worum geht es in dem Buch? Anfangs lernen wir unsere Protogonistin, Elisa, kennen. Sie ist im heiatsfähigen Alter und ihre Eltern sind der Meinung, sie müsse unter die Haube kommen. Ihren Eltern gehört eine bekannte Schokoladenfirma und mit der Vermählung mit dem Spross einer Bankiers Familie soll den von Treues unter die Arme gegriffen werden. Louis soll Elisas Ehemann werden. Doch Elisa hat einen “Makel”, denn sie hat die Glasknochenkrankheit. Bevor ich mit dem Lesen begonnen hatte, hatte ich gehofft, dass diese Krankheit mehr im Vordergrund stehen würde, da Elisa aber nur eine milde Form hat, wurde die Krankheit nur am Rande erwähnt. Ihr potentieller Ehemann, Louis Vater suchte Elisa nach den gleichen Kriterien aus (ich dachte während des Lesens nur: schau an, die Beiden wuden aus den gleichen Bewegründen für einander ausgesuch), hat einen sehr schlechten Ruf. Loius hat hat den Ruf eines Schürzenjägers und so kommt es wie es kommen muss, Elisa und Louis können sich auf den Tod nicht ausstehen und müssen dennoch heiraten. Während Louis seine Affäre mit Rosalie pflegt, ist Elisa in ihren Arzt, Wilhelm, verliebt. Sie kennt Wilhelm seit sie ein kleines Kind ist. Auf Grund ihrer Krankheit verlässt sie das Haus nur selten. Am Anfang ihrer Ehe gehen sich die Elisa und Louis mehr oder weniger aus dem Weg aber irgendwann kam der Zeitpunkt an dem sich die Beiden doch ineinander verliebt haben. Ich fand es spannend miterleben zu können, wie sich Elisa und Louis Stück für Stück näher gekommen sind. Immerhin war es Louis, der Elisa die Augen geöffnet hat und ihr gezeigt hat, welchen Verrat ihre Eltern an ihr begangen haben. Obwohl ich anfangs mit der Geschichte überhaupt nicht warm wurde, konnte mich das Buch gegen Ende doch noch überzeugen, sodasss ich es nicht abgebrochen habe, sonders es bis zum Schluss durch gehalten. Anfangs mochte ich beide Protagonisten überhaupt nicht. Elisas Verhalten fand ich anfangs sehr überheblich. So wie es in Louis Verhalten zu einer Veränderung kam, so hat sich Elisa auch gewandelt. Anfangs wirkte sie auf mich eher schwächlich, doch imer Verlauf der Handlung wurde aus der ängstlichen Elisa eine mutige Persönlichkeit. Auch wenn Louis Tante nur eine Randfigur ist, mochte ich sie von Anfang an. Ich hatte ja erwähnt. dass Elisa sich wandelte und eine solche Wandlung machte Louis ebenfalls durch. Anfangs sah er in Elisa eine Frau mit Behinderung aber er endeckte, dass er kluge Frau zur Seite gestellt bekommen hat, die über mehr Temperant verfügt als er dachte. Julie Hilgenbergs Schreibtsil ist sehr flüssig, sodass ich das Buch recht flott lesen konnte. Allerdings hätte ich mir mehr Informationen über die Glasknochenkrankheit gewünscht. Im Nachwort erwähnt die Autorin, dass ihre Protagonistin “nur” eine schwache Form der Krankheit hat und bei Elisa fällt sie nicht gar so auf. Da ich das Buch gerne gelesen, kann ich es nur weiter empfehlen.

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