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Rezension zu
Die Nanny

Spannender Krimi aus dem modernen Downtown Abbey

Von: Stefanie Sprung
12.07.2020

Es geht um eine Familie mit ziemlich vielen Verstorbenen. Jocelyn, genannt Jo, hat gerade ihren Mann verloren und zieht zurück von den USA zu ihrer Mutter nach England in eine extrem versnobte Gegend und in eine etwas verkommenes Schloss. Mutter und Tochter haben nicht das beste Verhältnis und zu allem Überfluss ist der geliebte Vater und Bindeglied der beiden Damen auch vor kurzem verstorben. Als einziges aktuelle Bindeglied dient die 9jährige Enkelin Ruby. Eines Tages wird ein Schädel im See entdeckt und Untersuchungen ergeben, dass es eine junge Dame war, die in den 80ern verstorben ist. Erinnerungen werden wach an die Nanny, die auch mitten in den 80ern über Nacht spurlos verschwand. Parallel werden auch Rückblenden in die 70er und 80er gezeigt und die Lebensgeschichte der Nanny erzählt, die auch eine andere Identität angenommen hat und eine beste Freundin hatte und dann doch mitten im Buch wieder bei der Familie einzieht. Ich fand das Buch sehr spannend und zumindest nicht total klar und offensichtlich, aber auch nicht so hirnrissig komplex, dass man am Ende gar nichts mehr wusste. Es sind nur 4 Sterne, weil ich die pompösen 70er Jahrepartys aus den Adelshaus etwas zu stereotyp empfand und mir auch die Gefühle der Nanny, der Tochter und/oder Mutter etwas zu eindimensional vorkamen, zumindest manchmal.

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