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Rezension zu
Schattenmond

Absoluter Pageturner - wunderbar !

Von: rena t. aus wuppertal
25.08.2020

Das Buch ist ja bereits 2o18 erschienen, ich bin also etwas 'spät dran'. Aber, ich habe erst das mittlere dieser Schatten-Trilogie gelesen: Schattendämmerung, dann der dritte, was gerade rausgekommen ist: Schattenhimmel, und nun das erste, dieses: Schattenmond. Ich liebe diese Trilogie ! Autorin Nora Roberts schreibt wunderbar flüssig. Es geht um einen Virus, der die Menschheit dahinrafft. Manchmal ist es erschreckend realistisch - haben wir doch mit Corona auch einen Virus in der Welt, der sich besonders gern über reisende Menschen in Flugzeugen über die ganze Welt verteilt; genau das tut dieser Virus der Schattentrilogie auch. Nur, er rafft die Menschen schnell dahin. Und es gibt niemanden, der sich davon erholt. Wobei jeder sofort krank wird. Heftig krank. (Corona ist ja fast noch heimtückischer, weil er auch ohne Symptome bei Menschen verlaufen kann; und so man jemanden gegenüberstehen kann, der infiziert ist, aber nicht krank, einen aber trotzdem anstecken kann !!!!) Es gibt eine Reihe von Elementen aus Herr-der-Ringe-Trilogie: Wie die schwarzen Krähen, es gibt sogar einen Bilbo und auch das Prinzip der Hoffnung. Die Überlebenden fliehen in diesem 1.Buch der Schatten-Reihe aus New York. Man kann niemandem mehr trauen. Sogenannte Dunkle, Raider und Purity Warriors schnappen über, und machen die Apokalypse noch schlimmer. Aber, es gibt auch die Guten. Held ist Max Fallon, der sich mit seiner Freundin Jana aus dem Chaos durchkämpft. Es gibt eine Reporterin beim Fernsehen, um die herum die Kollegen umfallen, wie die Fliegen, und irgendwann flieht sie mit einer Praktikantin, die eine Fee ist. Es gibt die Magischen und die Nicht-Magischen - einwenig wie bei Harry Potter die Muggels, und die Magischen. Wir lernen von Gestaltwandlern, die sich mal locker in einen Baum verwandeln können (Ja, Gestaltwandler gibt es auch bei Potter). Aber, der Held, der hier geboren wird, ist ein Mädchen, und heißt Fallon. Sie ist hier noch ein Baby. Aber in den nächsten Büchern wächst sie auf und folgt dann ihrer Bestimmung. Ihre Eltern sind Max und Lana. Sie fliehen zum Bruder von Max, zu Eric. Und das beschreibt Roberts wunderbar, wie dieser Eric erst der netteste auf Erden ist, und dann kommen langsam immer mehr seltsame Dinge um ihn herum auf. Bis klar wird, daß er sich auf die dunkle Seite geschlagen hat, sicher auch verstärkt durch den negativen Einfluß seiner Freundin. Es ist wirklich ein Pageturner. Man kann nicht mehr aufhören zu lesen. So ging es mir auch bei den anderen beiden Büchern der Trilogie. Die Guten sammeln sich in einem Ort, den sie passend New Hope nennen. Leider gibt es aber auch dort Idioten. Ganz klare fünf Sterne von mir ! Man kann herrlich abtauchen, in eine scheinbar so andere Welt, ist es doch Fantasy. Aber: Fantasy is just a cover for reality ! Trotzdem: Man ist weit weg, ohne die Koffer packen zu müssen…

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