Rezension zu
Der Schattenmörder
Name verspricht mehr als der Inhalt
Von: SilkePaul kehrt nach über 20 Jahren in seinen Heimatort zurück den er vor über 20 Jahren verlassen hat weil seine Mutter im Sterben liegt. Eigentlich wollte Paul nie wieder nach Gritten zurückkehren nachdem in seiner Jugendzeit Freunde einen Mord begangen haben. Während seinem Aufenthalt geschehen seltsame Dinge, blutige Händeabdrücke finden sich im Haus und an der Türe und für Paul wird klar, die Geschichten der Vergangenheit sind noch nicht abgeschlossen. Erzählt wird aus Sicht von Paul als Kind/Jugendlicher und den Erlebnissen mit seinen damaligen Freunden mit Traumtagebüchern bis ein Mord geschieht. Charly Crabtree, der als Anführer der Jungs fungiert wird damit in Verbindung gebracht und ist bis heute verschwunden. Der zweite Handlungsstrang ist in der Gegenwart geschrieben und lässt vermuten, dass die Vergangenheit nicht begraben wurde und Charly zwischenzeitlich weiterhin aktiv mit den Traumtagebüchern und luzidem Träumen zu tun hatte und eine neue Anhängerschaft rekrutiert hat. Ein dritter Handlungsstrang handelt von Detective Amanda Beck die den Ort aufsucht nachdem in ihrem Revier ein fast identischer Mord stattgefunden hat um zu recherchieren und den Zeugen den sie befragen möchte tot auffindet. Das Buch ist unterteilt in 3 Teile wobei ich sagen muß, dass ich die ersten beiden Teile recht zäh fand und erst im 3. Teil endlich mehr Fahrt aufkommt und sich die Verwirrung auflöst – hier kam auch für mich endlich die gewünschte Spannung auf und wie so oft – es kam alles anders als ich mir gedacht habe. Das Buch wird beworben mit fesselndem Spannungsroman. Leider war für mich die Geschichte zwar ganz nett zu lesen, jedoch wurde ich nicht gepackt und die Spannung ist leider erst sehr spät auf mich übergesprungen.
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