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Rezension zu
Der Mondscheinmann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fesselnder Psychothriller mit schleimigem Ekelfaktor

Von: Literaturoctopus
26.08.2020

Inhalt: „Schnecke um Schnecke auf dem Leichnam. Kriechend, schleppend, Schleim absondernd“ (S. 138). Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team jagen im 8. Band der „Ein Fall für Nils Trojan Reihe“ dem Mondscheinmann hinterher. Zwei Opfer sind dem Mondscheinmann bereits in die Fänge geraten. Die Leichen, die der Täter hinterlässt, sind auf bizarre Art am Tatort drapiert. Meinung: Wieder einmal beweist Max Bentow wie spannend ein Thriller sein kann, auch ohne das viel Blut fließen muss. Bentow hält sich im 8. Band mit dem Ermittler Nils Trojan an die Psyche des Täters. Das Buch nimmt spannende Wendungen und der Autor hält kreative Fährten für die Leserschaft bereit. Je näher es dem Ende zugegangen ist, desto weniger konnte ich das Buch aus den Händen legen. Inzwischen ist mir auch Trojan sehr ans Herz gewachsen und für mich hat Max Bentow in seinem Buch die perfekte Mischung aus Fallarbeit und privatem Einblick in das Leben des Kommissars geschaffen. Optisch kann sich das Buch sehr gut sehen lassen, wobei ich finde durch den sehr dunkel gehaltenen Hintergrund hebt es sich etwas vom Rest der hell gehaltenen Reihe ab. Nichts desto trotz ein Hingucker und ein von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für das Buch bzw. die Reihe. Innerhalb der Bücher sind die Fälle abgeschlossen, müssen also nicht zwingend chronologisch gelesen werden.

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