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Rezension zu
Der Mondscheinmann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolut packend

Von: SusanneSH68
28.09.2020

Lilienblüten auf dem Boden. Kerzen brennen und erhellen die Umrisse einer toten Frau, sie ist geschminkt und frisiert. Das Einzige, was die perfekte Inszenierung stört, sind die vielen Schnecken, die leise über das morbide Stillleben gleiten. Dies ist das Bild, das sich Kommissar Nils Trojan und seinem Team bietet, als sie in einer Berliner Wohnung eintreffen. Wenig später wird ein zweites Opfer im Wald aufgefunden, und wieder ist der Tatort inszeniert wie ein Andachtsraum. Trojan stürzt sich in die Ermittlungen und merkt zu spät, dass sein Gegner ein Spiel mit ihm spielt - ein Spiel, das so sanft wie eine Klaviersonate beginnt und mit dem sicheren Tod endet... Das Buch ist ein rasanter Thriller, der mich total gepackt hat. Ich habe schon mal ein Buch aus der Reihe um Nils Trojan gelesen, aber längst nicht alle Bücher. Und trotzdem war der Einstieg kein Problem. Spannend, mit hohem Tempo erzählt, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Dazu gab es noch einige Kapitel aus der Sicht des Täters, aber trotzdem war es spannend bis zum Ende. Auch ist mit Nils Trojan als Ermittler sympathisch, ein Typ mit Ecken und Kanten. Eine klare Lese-Empfehlung für Fans von Psychothrillern. Wie gut, dass dieses Buch schon das 8. Buch um den Berliner Ermittler Nils Trojan ist, dann gibt es noch genug Stoff "vorweg".

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