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Rezension zu
Elmet

Spannender Roman

Von: Julia
30.11.2020

John Smith zieht mit deiner Familie, seinen Kindern Cathy, Oliver und Daniel Oliver, die in einem jugendlichen Alter sind, nach Elmet. Das ist ein Landstrich in Yorkshire, das früher einmal ein britannisches Königreich war. Hier leben die 3 jetzt für sich allein und abgeschieden in einen Wald. Ihre Hüte besteht aus Lehm und Haselzweigen und ist selbst gebaut. Diese lag in der Nähe der Eisenbahnlinie London-Edinburgh. Der Vater verdient sein Geld durch Faustkämpfe, gegessen wurde vor allem vom selbst erlegten Wilde, Eier liefern die eigenen Hühner und selbst angebautes Gemüse. Das utopistische Projekt vom Selbstversorger Leben in der Natur wird jäh gefährdet durch das Auftauchen des Großgrundbesitzers Mr. Price. Obwohl er mit dem Land, auf dem das Haus der Familie Oliver/ Symthe steht, nichts anfangen will, beansprucht er dieses für sich. Es beginnt zunächst ein kalter Krieg, auf dem es nur Verlierer geben kann. Der Roman beginnt langsam und leise und langsam baut sich eine Spannung auf. Gleich am Anfang merkt man, dass es sich Böse enden kann, schon im ersten Kapitel wird einen zu Spüren geben, das das „Projekt Elmet“ gescheitert ist. Es ist ein spannender Roman, der sich immer weiterentwickelte und die Seiten habe ich nur so verschlungen. Natürlich stellt man sich die Frage, warum das Projekt gescheitert ist und warum der Traum vom Einsiedlerleben platzte. Der Autor konnte das mit ihrem Schreibstil gekonnt rüberbringen mit allem, was den Leser bewegte. Und dieser ist auch fließend, freundlich und fordernd, dass man immer weiter Lesen muss. Die Geschichte ist traurig und auch brutal und gleich auch trostlos. Beim Lesen war das schon zwischendurch beklemmend. Aber der Roman hat mir gefallen, so das ich auf der einen Seite traurig war, dass das Buch zu Ende ging, aber auf der anderen Seite glücklich, das ich endlich das Ende wusste. Ich gebe dem Buch Elmet 4. Sterne

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