Rezension zu
Die Alchemie des kalten Feuers
Potenzial zu einer guten Fantasyreihe
Von: theklausUnter dem Pseudonym Nathan Winter ist dies sein erster Roman, der mit über 700 Seiten einen recht großen Umfang hat. Auch wenn sich die Welt der Protagonisten vorerst darauf versteift, dass es nur die Alchemie gibt und Magie ins Reich der Legenden gehört, wird ihnen bald klar, dass es auch die Magie gibt. Oslic, der eigentliche Held der Geschichte macht eine gute Entwicklung im Laufe des Buches durch und entwickelt sich zu einem Protagonisten, dem man gerne weiter folgt. Der Erzählstil des Autors ist ansprechend und vermittelt ein gutes Gefühl für die Zeit der Story, auch die sprachlichen Entgleisungen von manchen Akteuren sind meist passend und vermitteln eine Realität, wie ich mir sie gewünscht habe. Die Geschwindigkeit des Erzählten ist teilweise sehr hoch, aber macht eigentlich den Reiz dieses Buches aus. Ich war bis zum überraschenden Ende gefesselt, und das obwohl der Spannungsbogen teilweise etwas abflacht.
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