Rezension zu
Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.

Die beiden Frauen, Claire und Eva, führen jede auf ihre Weise ein furchtbares Leben und möchten diesem entfliehen. Kurzentschlossen tauschen sie die Tickets und hoffen dadurch ein neues Leben beginnen zu können. In Kalifornien angekommen, merkt Claire, dass nichts so ist wie von Eva erzählt wurde. Doch hatte sie Glück, denn sie erfährt dass ihr eigentliches Flugzeug nach Puerto Rico, in dem Eva sitzt, abgestürzt ist. Erzählt wird im Wechsel von Claire und Eva. Das Ganze ist unterteilt. Und zwar einmal vor dem Absturz und dann nach dem Absturz. Man erfährt was die beiden Frauen alles erleben musste und kann ihre Gedankengänge und ihre Gefühlswelt sehr gut nachvollziehen. Sie mussten beide einiges mitmachen. Claire war mir von Anfang an sympathisch, während ich mit Eva erst warm werden musste. Die Spannung wurde von Anfang bis Ende auf einem sehr guten Niveau gehalten. Durch gekonnte Wendungen hat die Autorin dafür gesorgt, dass der Leser neugierig bleibt und wie gefesselt ist. Ich fieberte mit den Frauen regelrecht mit und konnte das Buch nicht zur Seite legen. Der lockere und flüssige Schreibstil lässt einen durch die Seiten fliegen ohne dass man es bemerkt. Ich war so in der Geschichte drin, dass ich um mich herum alles ausblenden konnte. Irgendwann dachte ich, dass es klar ist was noch passiert und wie es ausgeht. Das dachte ich aber nur. Denn nichts war vorhersehbar. Das hat die Autorin wirklich richtig gut gemacht. Mich konnte die Autorin absolut überzeugen. Ich war an einem Tag durch mit dem Buch. Daher gibt es eine Leseempfehlung und volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️