Rezension zu
Der Wassertänzer
Zeit der Sklaverei und Ausbeutung von Schwarzen Menschen.
Von: AydaDa ich die Bücher von James Baldwin sehr gerne lese, war ich auch auf diesen Autor sehr gespannt. Ta-Nehisi Coates widmet sich in seinem Roman "Der Wassertänzer" ähnichen Themen, die sich mit Rassismus und Kolonialismus auseinandersetzen. Schauplatz sind die Südstaaten, Virginia, genauer genommen auf den riesen Tabakplantagen, die von weißen Sklavehaltern geführt werden und wo wir den Haussklaven Hiram Walker kennenlernen, der besondere Fähigkeiten besitzt wie zb. ein fotografisches Gedächtnis und die Gabe der Teleportation und er sucht seine Mutter. Dann schließt er sich der Widerstandbewegung an... Das Buch ist nicht einfach zu lesen, ich habe lange gebraucht um das Buch zu beende, irgendwie kam ich mit dem Schreibstil nicht ganz zurecht, es war einfach nicht flüssig, trotzdem möchte man weiterlesen. Ich denke, es ist ein Buch, für das man Zeit und Raum einplanen muss. Das Cover ist sehr schön und berührend, so wie die Geschichte, die einen sehr beschäftigt, es ist ein historischer Rückblick in die Zeit der Sklaverei und Ausbeutung von Schwarzen Menschen. Der Autor hat diese schlimme Zeit verbunden mit ein Wenig Fantasie/Spiritualität, um den Hauptprotagonisten zu stärken und auch wenn es kein Buch für zwischendurch ist, kann man es gut lesen, wenn man sich auf die Thematik einlässt. Vielen Dank für das Buch!
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