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Rezension zu
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1

Sehr guter Auftakt zu einem High Fantasy Epos

Von: Ava_lon
13.07.2021

Inhalt In Coraynes Adern fließt das Blut eines Helden. Doch sie verabscheut ihre Herkunft und will nichts mit dem Vater zu tun haben, für den Heldentaten stets wichtiger waren als seine Tochter. Nun ist Coraynes Vater tot, gefallen durch die Hand seines eigenen machthungrigen Bruders. Um den Untergang ihrer Heimat zu verhindern, ist sie gezwungen, das Schwert ihres Vaters zu ergreifen. Zusammen mit nur sechs Gefährten, die ebenfalls keine strahlenden Helden sind, bricht Corayne auf, um eine Armee aus Aschekriegern zu bekämpfen. Doch wie soll sie eine Dunkelheit besiegen, gegen die sogar wahre Helden machtlos waren? Cover Im Mittelpunkt steht ein besonderes Schwert, welches nur von jemandem getragen werden kann, der der alten Linie der Cor angehört und Corblut in sich trägt. Ein Wort vorneweg Meine Rezensionen können sowohl Spoiler enthalten als auch Analysen und Bewertungen, wobei der Schwerpunkt auf meinen persönlichen Eindrücken liegt. Mein Eindruck Ein neues Buch von Victoria Aveyard, welches ich unbedingt lesen wollte. Das Genre High Fantasy und so stellte ich mich auf den Beginn eines Epos ein. Meine Erwartungen wurden am Ende des ersten Bandes nicht enttäuscht. Der Auftakt war ein wenig mühsam, denn diese neue Welt hatte einige Begrifflichkeiten die sich erst nach und nach erschlossen haben. Was ist eine Spindel, was ist mit den Übergängen und den geschlossenen Pforten gemeint? Der Prolog hatte es in sich und so stolperte ich zunächst von Absatz zu Absatz. Der Mythos griff um sich und mit ihm verschiedene Völker die in der gegenwärtigen Welt gestrandet sind. Eine Spindelklinge, eine Waffe mit besonderen Gravuren und einer besonderen Bedeutung. Der Prolog so lang wie die späteren Kapitel und der Startschuss für die nachfolgenden Szenen. Und dann kamen die Abschnitte über die Personen die die Welt vor der Dunkelheit retten sollen: Corayne die Tochter einer Schmugglerin, Andry ein Knappe der das Gemetzel vor dem Tempel überlebt hat, ebenso wie der Prinz von Iona und Sorasa eine Meuchelmörderin. Die Geschichte wird jeweils aus deren Sicht erzählt und ergibt neben den Informationen zu deren Person auch die Abläufe der Ereignisse wieder. Diese Erzählweise hat mir sehr gut gefallen, denn es gab kaum Wiederholungen und wenn etwas wiederholt wurde, wurde es mit einem Hintergrund verbunden. Für mich ergab sich dadurch ein stimmiges Gesamtbild. Als Gegenspielerin ist die Königin Erida anzusehen, die sich mit dem Mann verbindet, der die Tore geöffnet hat, um die Armee der Aschekrieger in die Welt der Menschen zu bringen, um die Alleinherrschaft zu übernehmen. Aber ist wirklich er es oder doch etwas anderes? Für die Gefährten beginnt eine Reise voller Gefahren, sie müssen ständig auf der Hut sein und der vermeintliche Freund kann auch ein Feind sein. Sie kämpfen gegen ihre eigenen Dämonen, Ängste und zeitgleich wissen sie, dass sie ihrem Schicksal nicht entfliehen können. Dieser Auftakt beinhaltet alle guten Zutaten, die High Fantasy braucht. Antihelden mit verschiedenen Charakteren die nur gemeinsam funktionieren. Eine Welt die aus unterschiedlichen Völkern besteht, verschiedenen Interessenlagen und Machtansprüchen. Ein Dickicht voller Dornen und ohne sichtbaren Weg, Verirrungen und falsche Entscheidungen, Hoffnung und den Glauben an …. Fazit Für mich ein sehr guter Auftaktband, ich würde fast behaupten ein Jahreshighlight, denn es wurde von Seite zu Seite immer spannender.

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