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Rezension zu
Kalt wie Schnee, hart wie Eisen

Trotz ein paar Schwächen ein schönes High-Fantasy Buch!

Von: project.fantasy
14.08.2021

Vielen lieben Dank an @hey_reader und @bloggerportal für das Rezensionsexemplar!   Meinung: Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, ist mir sofort das wunderschöne Cover ins Auge gesprungen, das beim genauen hinsehen super viele und schöne Details enthält. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, was vorallem an dem leichten und flüssigen, aber dennoch sehr detaillierten, Schreibstil lag. Außerdem war ich ziemlich gespannt, wie das Problem gelöst werden soll, dass Kanemô kein Herz und somit auch keine Gefühle besitzt. Ich finde, dass der Autorin die Umsetzung sehr gut gelungen ist. Kanemô kommt einem nicht kaltherzig vor, obwohl sie kein Herz besitzt. Stattdessen blitzen immer mal wieder Gefühlsregungen auf, die einem zeigen, wie sie mit ihrem Herz gehandelt hätte. Trotz allem konnte ich Kanemôs Gefühle gegenüber Perakín leider nicht ganz nachvollziehen, da diese meiner Meinung nach ziemlich plötzlich aufkamen. Das Buch besteht aus mehreren Teilabschnitten und wird aus der Sicht von Kanemô und Laurien erzählt. Allerdings hätte ich mir hierbei gewünscht, dass es von Anfang an eine abwechselde Perspektive gibt und nicht in der Unterteilung, dass Teil 1 ausschließlich aus Kanemôs und Teil 2 aus Lauriens Sicht erzählt wird, denn dabei wurde man meiner Meinung nach ein wenig aus Kanemôs Geschichte gerissen. Das Worldbuilding fand ich auf jeden Fall großartig! Es gibt allerlei magische Wesen wie zB.: Drachen, Feen oder auch Zwerge. Und obwohl keine Karte vorhanden war, konnte ich mir den gesamten Aufbau der Welt sehr gut, und vorallem mit einem genauem Bild von den Orten und Personen, vorstellen. Ebenso hat mir die Handlung sehr gut gefallen, auch wenn ich fand, dass zum Schluss des Buches alles ein wenig schnell ging. Aber vorallem auf den letzten 150/100 Seiten gab es so einige Plot Twists, die mich ziemlich überrascht haben, weil ich niemals mit ihnen gerechnet hätte. Fazit: Trotz ein paar Schwächen ist "Kalt wie Schnee, hart wie Eisen" ein sehr gutes High-Fantasy Buch, das einen in eine andere Welt entführt und ich vorallem Einsteigern in dieses Genre empfehlen kann. 4/5 ⭐

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