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Rezension zu
Highland Hope 2 - Ein Pub für Kirkby

Zurück nach Hause

Von: Katja E.
18.08.2021

Nachdem ich vom ersten Teil der Highland Hope-Reihe so begeistert war, stand natürlich gleich fest dass ich den dritten Teil unbedingt lesen muss. Das er dann doch eine Weile auf meinem SUB schlummerte lag einzig und allein an unserem Umzug, der für 4 Wochen alle Kräfte bündelte und keine Zeit für irgendwelche Abstecher, wohin auch immer, ließ. Aber dann durfte ich zurück nach Kirby und fühlte mich gleich wie zu Hause, wie ein willkommener Gast. Auch mit dem zweiten Band baute Charlotte McGregor von Anfang an eine Wohlfühlatmosphäre auf und schaffte es, dass ich nur mit Mühe immer wieder in den Alltag zurückfand. Viel lieber wäre ich doch in dem kleinen sympathischen Örtchen geblieben, wo ich mich so wohl fühle und wo gerade so viel passiert. Isla, die weibliche Hauptfigur dieses Buches ist mir ans Herz gewachsen. Und das nicht nur weil sie eine tolle Sterne-Köchin ist, an deren Seite ich gerne einmal das ein oder andere Gericht kochen würde. Nein, auch ihre langsam erwachende Liebe zum Pub-Besitzer Jon und ihre Liebe zur Familie sind wunderbar beschrieben. Auch Jon gefällt mir sehr gut. Der Zwiespalt in dem er steckt als herauskommt, das seine Familie den größten Konkurrenten von Isla berät; sein Mut ganz von vorne anzufangen und ganz andere Wege zu gehen – beneidenswert. Sehr gut gefallen hat mir das Zusammenspiel zwischen den „alten“ Protagonisten aus dem ersten Band und den neuen Protagonisten hier. So erfährt man, wie es den anderen ergangen ist, trifft alte Bekannte wieder und schließt neue Freundschaften. Dabei entwickeln sich die Personen auch weiter, gehen andere Wege und treffen Entscheidungen. Dieses „dabei sein“ macht für mich einen Fortsetzungsroman aus. Genauso wie das Neugierig machen auf weitere Bände. Und das schafft die Autorin alleine damit, dass sie so interessante Charaktere entwickelt, bei denen man einfach wissen will, warum sie so handeln. Denen man einfach wünscht, einfach das Glück zu finden. Mein absoluter Liebling des Buches ist aber der verspielten Neufundländer-Welpe Polly. Die kleine Maus hat es mir angetan und die Szenen in dem Buch, in der sie vorkommt, sind einfach nur himmlich. Da will man sich eigentlich nur die Leine schnappen und mit ihr hier über die Elbwiesen toben. Das Buch vereint wieder alles: die Liebe zur Heimat und zur Familie, ganz viel Gefühl und Emotionen, Verrat und Spannung, passende Charaktere … was will man eigentlich mehr? Zusammen mit einem sehr bildhaften, berührenden Schreibstil wird daraus ein Wohnfühlbuch, das von mir gerne 5 Sterne erhält. Nun kann ich den dritten Band der Reihe kaum noch erwarten.

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