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Rezension zu
Highland Hope 2 - Ein Pub für Kirkby

Die Highland Hope Reihe lege ich jedem ans Herz.

Von: Claudis Gedankenwelt
30.08.2021

Isla Fraser, die wir im ersten Teil schon kennenlernen durften ist eine leidenschaftliche Köchin. Mit Rodney Swinton verbindet sie eine langjährige Feindschaft. Nun muss sie um ihr Restaurant fürchten, weil dieser Möchtegern-Koch ein Bistro in der Nähe eröffnen will. Als Isla dann auch noch mit Jon Grant aneinander gerät, der den Pub in Kirkby neu eröffnen möchte, wird das Chaos perfekt. Da Jon und sein Hund in das Bed & Breakfast von Islas Bruder ziehen treffen die beiden sich immer wieder. Und aus ungewollten Begegnungen wird bald eine unwiderstehliche Anziehung. Doch Jon hat mehr mit Rodney zu tun als Isla ahnt. Auf wessen Seite wird Jon stehen, wenn es hart auf hart kommt. Kann Isla ihm vertrauen? Die Geschichte ist zwar unabhängig vom ersten Buch lesbar, aber man spoilert sich das Finale vom ersten Band und der Teil mit Isla spielt ein wenig nach den Ereignissen im ersten Buch. Deshalb sage ich vorab, dass man Band 1 nicht zum Verständnis lesen muss, es aber viel schöner ist Kirkby von Beginn an kennen zu lernen. Schon ab dem ersten Satz habe ich mich in Highland Hope wieder nach Kirkby versetzt gefühlt. Das Setting ist einfach traumhaft und man bekommt beim Lesen wirklich Fernweh. Charlotte McGregor hat die Bewohner des Städtchens erneut zum Leben erweckt und uns eine weitere Geschichte der Frasers nahe gebracht. Isla empfand ich als wahnsinnig sympathisch. Sie geht ihren eigenen Weg und weiß genau was sie will und was sie kann. Isla ist eine sehr starke Frau, die ich sehr bewundernswert finde. Aber auch Jon hat einen sehr spannenden Charakter. Er neigt zu Übersprungs-Handlungen um seinen Lebenstraum zu erfüllen. So hat er spontan auf den Vorschlag seines alten Freundes Collum gehört und den Pub erstanden. Natürlich hat er zunächst den Pub noch gar nicht in echt gesehen. So wird er doch überrascht von der vielen Arbeit die noch zu tun ist. Auch über sein riesiges Auto und den Hund hat er nicht wirklich nachgedacht, sondern spontan zugeschlagen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Es gibt immer mal super lustige Szenen zu denen maßgeblich Polly beiträgt und auch eine Funko-Pop Figur einen gelungenen Auftritt hat. Ich musste über diese Figur sehr herzlich lachen, weil sie tatsächlich wahnsinnig gut zu Isla passt. Der Schreibstil hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen und ich habe mit Spannung jede weitere Wendung von Highland Hope erwartet. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und kann jetzt schon den nächsten Band auf meine must-read Liste setzen. Im nächsten Buch geht es um Shona Fraser, die eine Destillerie für Kirkby bauen möchte. Und in diesem Band erfahren wir schon einmal ein klein wenig über Shona. Fazit: Highland Hope ist eine wunderbare Buchreihe zum Wohlfühlen mit Fernweh-Garantie. Wer gerne wunderbar romantische und mitreißende Geschichten mag, die eine Prise Humor haben, der muss diese Reihe definitiv lesen. Ich lege sie euch jedenfalls ans Herz, weil es für mich ein echtes Highlight ist mich in das Städtchen Kirkby zu träumen.

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