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Rezension zu
Sieben Tage am Fluss

Spannungsgeladen

Von: Petra
06.09.2021

Der Roman "7 Tage am Fluss" handelt von einer außergewöhnlichen Familie, die in einem alten, an einem Fluss gelegen Gutshaus lebt. Die Hauptfigur sind die Mutter, eine berühmte Autorin, ihre 3 Töchter, ihr ehemaliger Lebensgefährte und seine neue Frau. Zu einer Hochzeit treffen sich alle im Haus wieder. Es sollte ein Woche voller Feierlichkeiten werden. Doch es kommt zu Konfrontationen, dunkle Geheimnisse drängen an die Oberfläche und die Kluft untereinander wird größer. Wird es eine Versöhnung geben? Die Autorin baut einen großen Spannungsbogen von Anfang des Romans auf, der jedoch mit einem offenen Schluß endet, der noch viele Fragen offen lässt. Die einzelnen Figuren sind sehr gut dargestellt, sie haben jede ihre eigene Geschichte mit vielen Facetten. Das Besondere an dem Buch ist auf jeden Fall das Ende, damit hatte ich so nicht gerechnet. Ein richtiger Knalleffekt. Mich persönlich hat das Buch nicht so überzeugt. Die Leichtigkeit, die zwischendurch immer wieder aufploppte, wurde von den vielen düsteren Stellen richtig gehend erschlagen. Zum Ende des Buches hin wurde es immer melodramatischer und die zwei dicken Hämmer zum Schluss, waren meiner Meinung nach einer zuviel. Das Buch ist auf keinen Fall etwas für zartbesaitete Seelen, es enthält Triggerpunkte, besonders der Schluß. Wer da vorbelastet ist, so wie ich, hat dann etwas zu kämpfen. Das ist echt schade, denn das Buch hat sonst schon Potential. Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailgetreu, jedoch mit einem großen Hang zum dramatischen und düsteren.

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