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Rezension zu
Skalpelltanz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Im Langweiligen hat sich was Spannendes versteckt

Von: Anke liest
16.06.2015

Eigentlich klang der Thriller von der ersten Beschreibung her recht spannend. Aber irgendwie ging das Konzept bei mir nicht auf. Schon das Konzept - Buchautor dessen Morde wahr werden - so begann die TV-Serie um Richard Castle und da lief die erste Folge in Deutschland (ich habe extra nachgeschaut) am 6. Februar 2010. Auch kommt der Spannungsbogen nur langsam in Fahrt, weil eben die Geschichte um den Autor mehr im Vordergrund steht wie der eigentliche Thriller um die Morde herum. Im letzten Drittel dann ist es okay, aber dieser Effekt, dass es einen packt und man das Buch nicht mehr weglegen will, MUSS bei einem Thriller spätestens ab Seite 50 kommen, sonst kann man ihn meiner Meinung nach getrost vergessen. Die Rundrum-Story um den Krimiautor, der an einer Schreibblockade leidet, hat mich persönlich eigentlich nur genervt und völlig gelangweilt- für mich hätte es gereicht, wenn die Geschichte von Carl Cederfeld zu lesen gewesen wäre. Spannende Tatorte, viel Blut, ein Foltermörder - ja, ich gebs zu, irgendwie stehe ich auf sowas mehr wie auf langweilige Autoren, deren Leben irgendwie in Schräglage gerät. Und die Geschichte ist ja auch spannend - abgelegene, dustere Tatorte, verlassene Villen - das hat Potential!

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