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Rezension zu
Dreh dich nicht um

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

WOW - alles was das Thrillerherz begehrt!

Von: Lole
16.06.2015

MEINE MEINUNG Herzinfarkt Gefahr Also dieses Buch hat Kreislauf-, Blutdrucktechnisch und überhaupt so einiges von mir abverlangt. Sollte mein Puls jemals unter 180 gewesen sein, würde mich das mehr als wundern. Schon von der ersten Seite an wird man von der spannenden Handlung gepackt. Ein Mädchen das nach 4 Tagen wieder auftaucht und sich an nichts erinnern kann, ihre Freundin weiterhin verschwunden. Allein schon der Gedanke, nichts zu wissen, nicht seinen eigenen Namen, nicht die Hintergründe des Verschwindens, nichts über sein eigenes Leben, ruft eine bedrückende, beängstigende Grundstimmung beim Leser hervor. Blitzartige Erinnerungen, merkwürdige Botschaften und die Angst durchzudrehen machen den Rest und bringen den Puls zum rasen. Wen kann man vertrauen? Wer sagt die Wahrheit? Die Autorin treibt den Spannungsbogen wirklich an die Spitze und hält dies konstant bis zum Ende. Schreibstil Schon seit der Obsidian-Reihe bin ich ein Fan dieser Autorin und auch in "Dreh dich nicht um" schafft sie es mich mit ihrem Schreibstil und der Umsetzung zu überzeugen. Sie kreiert nicht nur eine beängstigende, knisternde Grundstimmung , welche sich sofort auf den Leser überträgt, sie lässt auch die verschiedenen Charaktere lebhaft und nahbar wirken, sodass man sehr leicht einen Bezug herstellen kann. Eine sympathische, mutige Protagonistin, eine etwas kaputte Familie, eine geldgierige Gesellschaft und ein sexy Typ- die Autorin greift verschiedene Themen und auch einige Klischees auf und dennoch wirkt die Geschichte weder unwirklich, aufgesetzt noch übertrieben. Jennifer L. Armentrout findet genau den richtigen Mittelweg um die Handlung glaubhaft und realistisch wirken zu lassen. Das Ende Mit blitzartigen Erinnerungsfetzen, einem Schattenmann und merkwürdigen Briefchen schürt die Autorin das Misstrauen des Lesers gegenüber jeder handelten Person und macht das Buch so zum Page-Turner. Man will immer weiterlesen, man MUSS weiterlesen. Und schließlich, am Ende angelangt kommt es zum phänomenalen Showdown, der den Leser erst recht Gänsehaut schenkt. Endlich wird das Puzzle zusammengefügt und eine schreckliche Wahrheit kommt ans Licht. Ein perfektes Ende für ein perfektes Buch. Protagonistin Von einem Tag auf den anderen weißt du nichts mehr. Nicht mehr wie du heißt, nicht wie alt du bist, du erkennst nicht einmal mehr deine Eltern. Genauso ergeht es Samantha und mit ihr hat Jennifer L. Armentrout eine ganz sympathische, starke Protagonistin erschaffen. Wie muss es sich anfühlen, in ein Leben zu stolpern, von dem jeder behauptet es sei perfekt, man selbst sich aber an nichts erinnern kann? Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und durchläuft mit ihr eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Wahrheit über sich selbst zu erkennen, über das Familienleben, die eigene Beziehung, kann manchmal grausam sein doch auch diese Erfahrung muss Samantha machen. Sie ist sehr stark, mutig, will um jeden Preis die Wahrheit herausfinden- egal, wie schrecklich sie auch sein mag. Sie hat mit Anfeindungen, ja regelrecht Mobbing zu kämpfen und beweißt dennoch wie viel Kraft in ihr steckt. Eine tolle Protagonistin! ALLES IN ALLEM... ...ist dieses Buch gewiss eines meiner bisherigen Lesehighlights. An meiner Rezension könnt ihr meine Begeisterung erkennen und ich lege dieses Buch jeden Thriller-, Jennifer L. Armentrout- und Adrenalinjunkiefan ans Herz.

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