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Rezension zu
Mondblüte

Auf der Suche nach ihrer Herkunft

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
18.09.2021

Breen Kelly ist mit ihrem Leben unzufrieden. Ihre Arbeit als Lehrerin macht ihr keinen Spaß und nur mit ihrem besten Freund Marco fühlt sie sich wohl. Durch Zufall erfährt Breen das ihr Vater der sie als Kind verlassen hat ein Vermögen für sie angelegt hat, ihre Mutter hat es ihr bis jetzt verschwiegen. Spontan kündigt Breen ihren Job und möchte ihren Sommer in Irland der Heimat ihres Vaters verbringen. In Irland fühlt sich Breen gleich wohl und findet wieder zu sich selbst, als ihr dann ein kleiner Welpe zuläuft folgt sie ihm und landet in einer anderen Welt, in der sich alles für sie ändern wird als sie jemals geglaubt hat. Da ich immer sehr gerne die Romane von Nora Roberts lese war ich auf diesen Auftaktband zu einer neuen Reihe sehr gespannt. Ich dachte mir schon, dass es ähnlich wie schon eine andere Reihe die in Irland spielt weder etwas Magie und Mystik geben wird und ja ich war neugierig wie sie es hier umsetzen wird. Wer Fantasyromane gerne liest wird auch diesen Roman gerne Lesen da er eine gute Mischung ist. Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und es hat seine Zeit gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war aber ab da kam ich eindeutig gut voran. Breen ist eine Frau die nicht auffallen möchte denn genau so sieht sie ihre Mutter und setzt sie gehörig unter Druck, erst als sie meint ihre Wurzeln oder einem Teil davon gefunden zu haben beginnt sie sich zu wehren. Zusammen mit Marco begibt sie sich auf die Reise nach Irland und was sie dann dort erlebt hätte Breen wohl nie gerechnet. Gut gefallen hat mir wie der Hauptteil des Romans aus der Sicht von Breen erzählt wurde und erst recht spät andere Handlungsstränge dazu kamen. Für mich persönlich machte es den Roman bzw. die Geschichte dann noch runder und ergab ein vollständiges Bild für mich. Mir ist es relativ leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen, gut bei den Wechseln in die andere Welt hat es etwas gedauert bis ich es richtig verstehen konnte. Die Entscheidungen die getroffene wurden waren für mich auch nicht immer so ganz nachvollziehbar erst mit der Zeit habe ich manche verstehen können. Der Spannungsbogen dagegen war wirklich bis zur letzten Seite gespannt und mit vielem was passiert ist hätte ich so auch gar nicht gerechnet gehabt. Wobei man wirklich sagen kann langweilig oder langatmig wurde es nie. Man konnte sich alle Figuren des Romans anhand der wirklich bildlichen Beschreibungen völlig problemlos während des Lesens vorstellen. Breen war mir von Anfang an sympathisch und ich hatte sie recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt andere Figuren sind mir dagegen bis zum Schluss unsympathisch geblieben. Bei den Handlungsorten hatte ich etwas mehr Probleme mir sie trotz der sehr detaillierten Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen, aber mit der Zeit wurde es dann doch besser. Alles in allem habe ich nachdem ich am Anfang etwas Probleme hatte wirklich schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht und warte nun nach dem Cliffhanger am Ende nun Sehnsüchtig auf den nächsten Teil. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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