Rezension zu
Die Insel der Wünsche - Gezeiten des Glücks
Schläge des Lebens
Von: elashin.testetEs ist nun 1899 und Tines Geschichte auf Helgoland geht weiter, inzwischen hat sie alles verloren für das sie so viele Hürden nehmen musste, für all das für dass sie so viel Mut gebraucht hat um ihr Glück auf Helgoland zu finden. Sie verliert ihren Mann, welcher stirbt, sein Hotel geht bankrott und auch ihre Hoffnung und Zuversicht schwinden. Sie will dieses Leben nicht mehr, ihr einziger Halt ist Henriette, Tines Tochter. Beide finden Zuflucht in einer Pastorei, dort pflanzt Tine Blumen für die Sommergäste der großen Hotels auf der Insel, jedoch bleiben die Gäste immer mehr und mehr aus, denn in Helgoland passieren militärische Änderungen, die bedrohlich auf alles Wirken und Tines Hoffnungen erneut zerschlagen. Das Hotel, das einst ihrem Mann gehörte hat nun einen neuen Besitzer, welcher ihr eine Stelle als Hausdame in dem Hotel anbietet, in dem sie einst nach vielen Hürden, ihr Glück gefunden und dort einige Jahre gelebt hatte, ein Leben was sie dort zurücklassen musste. Tine muss nun Entscheidungen treffen, schwere Entscheidungen die ihr ganzes Leben verändern werden. Die Emotionen gehen wie im ersten Band auch hier wieder sehr gelungen weiter, das ganze Buch ist eine berührende Geschichte über Tine, die trotz all der Schwierigkeiten, die jede Lebensfreude nehmen, trotzdem stark bleibt und nicht aufgibt. Zur Zeiten die auch mit dem ersten Weltkrieg zu tun haben, die in diesem Buch auch nochmal in unser Bewusstsein tritt. Das Cover ist genauso schön wie das erste, wieder mit einem Bild der Insel und Tine und wieder erkennt man darauf eine andere Zeit. Während dem Lesen taucht man auch in diese Zeit ab und begleitet Tine wirklich nah. Ich mag den Schreibstil sehr, wie im Vorgänger Band wieder sehr gelungen.
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