Rezension zu
Eine Bibliothek in Paris
Interessant und lesenswert
Von: LesefanNach den ersten paar Seiten war ich ehrlich gesagt etwas skeptisch, ob dieses Buch meinen Erwartungen erfüllen würde. Ich musste mich erst "am Schreib- und verwendeten Sprachstil gewöhnen", aber wenn man erstmal in die Geschichte eingetaucht ist, macht es Freude sie zu lesen. Die Mischung aus Zeitgeschichte des 2. WK in Paris sowie das Leben und deren Probleme einer Familie der 80iger Jahre in den USA macht es definitiv spannend und lesenswert. Besonders die Hauptfiguren Odile und Lily haben mehr Gemeinsamkeiten als man auf den ersten Blick meint. Wer hier aber eine extreme Spannungskurve erwartet, wird hier leider nicht fündig. Die Geschichte treibt im immer gleichen Tempo vor sich hin. Zum Ende hin wird es dann aber doch noch sehr spannend,wenn sich die einzelnen Puzzleteile zu der ganzen Geschichte zusammensetzen. Besonders fand ich außerdem im Epilog / Nachwort dass die realen Personen hinter den Romanfiguren vorgestellt werden. Interessant ist auch, dass die Autorin zum Ende Anregungen zu Fragestellungen für Bücherclubs / Lesekreise gibt. Alles in allem ein kurzweiliges, unterhaltsames Buch!
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