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Rezension zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Das besondere Wunder der Pinguine

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
15.12.2021

Veronica McCreedy ist 86 Jahre alt und lebt alleine und ohne Familie in einem Anwesen an der schottischen Küste. Irgendwie fehlt Veronica eine Aufgabe und weiß auch nicht so recht was sie mit ihrem Vermögen anstellen soll. Als sie aber dann eine Sendung über die Adelie Pinguine in der Antarktis sieht ist Veronica fest entschlossen die Pinguine zu Besuchen. Veronica lässt sich durch nichts von ihrem Plan abbringen und gedenkt sich beim Forscherteam auf der Insel einzuquartieren. Bei diesem Roman war ich vom Cover angesprochen worden und als ich den Klappentext gelesen habe wusste ich nicht so recht ob der Roman was für mich ist. Mir war klar, dass es hauptsächlich um Veronica gehen wird und eben um die Pinguine wenn sie dann in der Antarktis ist, über mehr hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen und es hat auch etwas länger gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war. Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Veronica und Patrick aufgebaut sowie Terrys Blog der von den Pinguinen erzählt. Was es mit Patrick auf sich hat erfährt man dann im Laufe des Romans. Als man dann mal die ganze Lebensgeschichte von Veronica erfahren hat, ist es mir um einiges leichter gefallen mich in sie hineinzuversetzen und sie auch besser zu verstehen wieso sie so ist wie sie ist. Gerade am Anfang hatte ich etwas Probleme dem Handlungsverlauf zu folgen und erst dann waren für mich alle Entscheidungen die getroffen wurden verständlich und nachvollziehbar. Wenn man das Cover und auch den Klappentext sieht, so denkt man an einen leichten Roman aber ich kann sagen dem ist nicht so. Der Roman erzählt von einem nein sogar zwei Schicksalsschlägen die man so wohl nicht erwartet gehabt hätte und dann wird auch die Klimaproblematik und der Umweltschutz angesprochen was auch wirklich wichtig ist und im ganzen hat mich der Roman wirklich berührt. Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ja mit vielen hätte ich so nicht gerechnet gehabt. Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Bei Veronica und Patrick hat es etwas gedauert bis ich sie besser kannte und in mein Leserherz geschlossen habe. Pip dagegen war so erfrischend so das ich ihn gleich liebgewonnen habe. Alle Handlungsorte egal wo in der Welt waren für mich so bildlich beschrieben das es mir sehr leicht gefallen ist mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Alles in allem habe ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden verbracht und ja ich muss gestehen er hat mich wirklich positiv überrascht und berührt. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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