Rezension zu
My Wish - Breite deine Flügel aus

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an Penguinrandomhouse und das Bloggerportal für die Bereitstellung] Darum geht´s: Dieses Buch von Audrey Carlan aus dem Heyne Verlag handelt von Suda Kaye, die zu ihrem 18. Geburtstag einen Brief ihrer verstorbenen Mutter erhält, der sie daraufhin dazu veranlasst, sich die Freiheit zu nehmen, die Welt zu erkunden. Zehn Jahre später führt ein weiterer Brief zu ihrer Rückkehr. Dadurch muss sich sich nicht nur neu an alles gewöhnen, sondern trifft auf ihre Jugendliebe, mit der sie ihr erstes Mal verbrachte, bevor sie in die große weite Welt zog, um die Freiheit zu spüren. Lesefazit: Audrey Carlan ist für mich ebenfalls eine Autorin, von der ich jedes Buch kaufe. Allerdings haben ihre Bücher durchaus Schwächen. Dieses Buch war recht typisch und auch wieder nicht. Es gab viel Erotik, besitzergreifende Männer und eine Prise zu viel Dramatik. Dennoch hat es mir alles in allem gut gefallen. Es war angenehm zu lesen und war mal etwas anderes, allein deswegen, weil die Protagonistin indigene Wurzeln hatte. Dennoch gab es Aspekte, mit denen ich mich nicht so anfreunden konnte. Ich hatte das Gefühl, dass die Protagonistin nur das gemacht hat, was ihre Mutter wollte, obwohl diese ihre Töchter gar nicht richtig kennen konnte, wenn sie nur selten da war. Auch wenn dies anders im Buch dargestellt war, haben die Emotionen von Suda Kaye für mich eine andere Sprache gesprochen. Davon mal abgesehen hat sie ihrer Schwester vorgeworfen ihr Leben nicht zu leben, obwohl sie einfach einen anderen Lebensstil bevorzugt — was ist also verkehrt daran? Das Problem der Verlobten wurde schnell und einfach aus dem Weg geräumt, was mir ja nicht so zusagt, aber gut. Die Entwicklung zwischen den Protagonisten war recht schnell und intensiv. Dabei wirkten die Stellen mit Sexytime manchmal ein wenig nach Bestrafung. Insgesamt waren die Protagonistin und ihre Lebensführung nicht meins, trotzdem war es für mich ein 4 ⭐️ Buch.