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Rezension zu
Die Vertraute

An den Grenzen der Realität

Von: MilaGK
16.01.2022

Der Leser erhält einen Einblick in die nicht ganz perfekte Ehe, in der Lucy als Kriminalautorin das Geld verdient und Dan als Assistent bei ihr „angestellt“ ist. Sie vertraut ihm blind, bis er heimlich ein Herrenhaus in der Nachbarschaft kauft, in der damals Lucys kleiner Bruder Teddy verschwunden ist. Dann verschwindet auch Dan und Lucy wird verdächtigt. Ihr einzige Vertraute ist ihre imaginäre Kindheitsfreundin, die auch die Hauptfigur ihrer Romane ist und von der sie sich eigentlich trennen wollte. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Die Gegenwart beginnt mit dem Abschluss von Lucys neuestem Buch, während die Vergangenheit die Nacht, in der Teddy verschwand, und die Zeit danach schildert. Gleich zu Anfang fesselt die Atmosphäre und vermittelt dieses unterschwellige Gefühl einer Gefahr, die nicht direkt greifbar ist. Die Grenzen zur Realität und verschwinden und die Spannung bleibt bis zum eher schwachen, aber überraschenden Ende, das dem Rest des Buches nicht gerecht wird. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd und macht es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

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