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Rezension zu
Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby

Hoffentlich nicht der letzte Band

Von: Izzy
18.01.2022

„Highland Hope – Eine Bäckerei für Kirkby“ ist der vierte (und vorerst letzte?) Band der Highland Hope Reihe von Charlotte McGregor. Auf 463 Seiten nimmt uns die Autorin mit in das malerische schottische Dorf Kirkby und versorgt uns am Ende des Buches noch mit einem hilfreichen Figurenregister, einem leckerem Rezept und jeder Menge Hintergrundinformationen zu schottischen Traditionen. Um was geht’s? Lennox Fraser, das schwarze Schaf unter den Frasers, lässt sich nach langer Zeit wieder im beschaulichen Kirkby sehen und sorgt damit für jede Menge Buschfunk. Angezogen vom Podcast der Landärztin Anna Campbell entdeckt er die schönen Seiten des Dorflebens wieder für sich, schöpft dabei neue Kraft und verliert sein Herz. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht die alles andere als intakte Beziehung zu seinem Vater Marlin, der sich vehement gegen die Musikerkarriere seines jüngsten Sohnes wehrt. Als wäre das nicht schon genug fliegt der Familie Fraser ein lang und äußerst gut gehütetes Familiengeheimnis um die Ohren, was nicht nur für familiäre Unruhe sorgt, sondern auch das sich annähernde Glück von Anna und Lennox zu zerstören scheint. Meine Meinung: Auch der vierte Band konnte mich wieder zum Fernträumen bewegen. Von den Naturbeschreibungen bis hin zur liebevollen Ausarbeitung der Figuren hat wieder alles gepasst. Es war schön Anna und Lennox, von denen man in den ersten drei Teilen noch nicht viel mitbekommen hat, kennenzulernen. Mit ihren Charakterzügen war es auch nicht schwer die beiden gleich ins Herz zu schließen. Im Handlungsverlauf kam es zu unvorhersehbaren Wendungen, die dem Ganzen eine ordentliche Portion Spannung verpasst haben. Auch im vermeintlichen Abschlussband war es wieder schön zu sehen, wie sich die Paare aus den ersten drei Bänden entwickelt haben und wie ihr Leben weitergegangen ist. Gut gefallen hat mir auch, dass der grummelige Merlin in diesem Band nicht zu kurz kam. Zwischendrin war es mir kurzzeitig etwas zu viel hin und her und es hab kleine Längen, weshalb ich einen klitzekleinen Stern abziehen würde. Fazit: Die Reihe kann ich jedem mit voller Überzeugung empfehlen, der nach einem lockeren und humorvollen Buch zum Wohlfühlen sucht. Ich bin mir sicher, dass jeder und jede, der/die die Reihe gelesen hat danach unbedingt nach Schottland reisen möchte. Bei mir jedenfalls steht es nun auf der Reiseliste. Schade, dass Kirkby nur eine fiktive Stadt ist, ich würde mir sofort in Alex Bed and Breakfast ein Cottage mieten, in Jons Pub einen geselligen Abend verbringen, eine Yogastunde bei Anna buchen, eine Alpakawanderung mit Shonas Alpakas machen, in Kristies Bäckerei Frühstücken gehen und mich auf einem Cèilidh von Lennox Gesang verzaubern lassen. Vor allem nach dem miesen Cliffhanger in Band 4 hoffe ich sehr, dass es vielleicht doch noch einen oder aber besser einige weitere Bände der schönen Reihe geben wird.

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