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Rezension zu
My Wish - Strahle wie die Sonne

Wunderschöne geschichte

Von: Sam
04.03.2022

Die Charaktere: Milo: Wir fangen mal mit dem männlichen Teil an. Sonst fange ich tatsächlich meistens mit der Frau an . Ich mochte Milo von Beginn an. Vor allem seine Hartnäckigkeit beeindruckt mich. Aber auch die Art und Weise wie Evie und auch ihre Familie sich auf die verlassen kann, beeindruckt mich. So einen Mann kann sich wirklich jeder wünschen. Der einzige Fehler – ich habe keinen Fehler gefunden. Oft hat man ja so eine kleine Eigenart wo man denkt ok verdammt. Aber nein, Milo nicht. Evie: Puh ich bin zwar eine kleine Schwester und habe nur einen Bruder, aber ich denke sie hatte einen echt harten Job die große Schwester zu sein. Insbesondere die Beziehung zu ihrer Schwester hat mir an manchen Stellen das Herz gebrochen. Insgesamt fand ich Evies Person sehr charakterstark. Ich mag es, wenn Frauen Karriere machen und ziemlich schlau sind. Ich verstehe Evie ebenfalls, dass sie niemand ist, der gerne ein Risiko eingeht. An manchen Stellen dachte ich mir jedoch „Mensch Evie, du lebst nur einmal, jetzt mach doch einfach“ – so wie es eben Evies kleine Schwester Suda für sie gemacht hat. Die Geschichte: Ich muss sagen, das Buch hat schon sehr lustig angefangen und die ersten Szenen haben mich gefesselt. Tatsächlich fand ich die gesamte Geschichte eine Gefühlsachterbahn. Und das in vielerlei Hinsicht. Denn neben der Geschichte mit Milo wurde auch die Beziehung zu Evies Mutter intensiv thematisiert – ebenso wie ihre Beziehung zu ihrer Schwester. Allerdings – es ging mir alles doch ein wenig zu fix mit Evie und Milo. Ich mag es einfach gerne, wenn die beiden Protagonisten nicht sofort auf einen Nenner kommen. Ich muss etwas zu der Mutter von Evie und Suda loswerden. Ich finde es klasse, was die Kinder für eine Sicht auf ihre Mutter haben, und es gibt auch, insbesondere innerhalb dieses Buches, Aspekte wieso mir die Mutter sympathisch erschien – aber, Gott! Wie kann man seine Kinder so zurücklassen. ich meine selbst mit kleinen Kindern kann man reisen. Ja, sie müssen irgendwann in die Schule da ist man nicht mehr so frei und kann kommen und gehen. Aber ich bin selbst Mutter. Und so viel die Welt auch zu bieten hat, so viel man entdecken und erleben kann und auch wie toll die ganzen Abenteuer sein können. Mir brach mein Herz immer weiter, als ich gelesen habe, wie sie ihre Kinder zurück gelassen hat. Wie sie gegangen ist wie sie wollte. Natürlich die Kinder waren nicht irgendwo sondern bei ihrem Großvater aber dennoch. Mein Herz brach Stück für Stück. Weiter zur Geschichte. Was ich an dem ersten und auch an dem zweiten Teil total mochte waren die wunderschönen Spitznamen. Ebenfalls fand ich wunderschön, was Evie erlebte, als sie sozusagen mit ihrer Vergangenheit im Reservat konfrontiert wurde. Da ich aber nicht Spoilern möchte, sage ich nichts weiter dazu. Was ich ebenfalls absolut toll finde – wie unterschiedlich die Schwestern sind. Egal ob vom Aussehen oder vom Charakter her, ich finde, dass macht insbesondere den zweiten Band so besonders. Etwas blöd fand ich tatsächlich, gewisse sexuelle Spannungen an unpassenden Momenten 😀 Insgesamt finde ich den Schreibstil und Inhalt super schön. Er setzt sich auch super mit Bindungsängsten und der Angst vom (erneuten) Verlassen werden auseinander. Das hat mich definitiv berührt-

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