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Rezension zu
Trigger - Das Böse kehrt zurück

Die perfekte Fortsetzung von "Trigger"

Von: brigitta
14.03.2022

Inhalt: Mark Behrendt hat die Ereignisse, die vor 10 Jahren sein Leben zerstörten, immer noch nicht verarbeitet. Im Gegenteil, er ist einem Suizid näher als je zuvor. Einzig seine beste Freundin Doreen gibt ihm Halt und ist die einzige Vertraute. Während eines gemütlichen Abendessens wird Doreen entführt und der Entführer ist kein anderer als der Mörder von Marks getöteter Lebensgefährtin Tanja. Der Killer stellt Mark ein Ultimatum: er muss Ellen Roth, die heute Lara Baumann heißt, finden und umbringen oder Doreen wird getötet. Mark beginnt seine Suche in seiner alten Heimat Fahlenberg, ein Ort, den er eigentlich nie wieder besuchen wollte. Überraschend schnell kann er Ellen/Lara ausfindig machen, doch Lara weigert sich zunächst mit Mark zusammen zu arbeiten, drehen sich die Geschehnisse doch auch um den Tod von Laras Freund. Während Mark noch versucht Lara auf seine Seite zu ziehen erscheint der Killer in Laras Garten und nun ist klar: er ist Mark immer einen Schritt voraus... Fazit: "Trigger - Das Böse kehrt zurück" ist die Fortsetzung von "Trigger". Da es viele Verknüpfungen gibt, die nicht vorschnell gelöst werden dürfen, kann ich kaum auf einzelne Personen oder Zusammenhänge eingehen. Es würde Spoilern und das Lesevergnügen erheblich schmälern. Ich habe Trigger vor rund 5 Jahren gelesen und war damals derart begeistert, dass ich mir gleich alle Bücher von Wulf Dorn besorgte. Als ich nun feststellte, dass "Trigger" einen zweiten Band bekommt, war ich hocherfreut und sehr gespannt. "Trigger - Das Böse kehrt zurück" ist ein würdiger Nachfolger, rundet die Geschichte ab und passt fast nahtlos an Band 1. Die Protagonisten sind gereift, haben sich dem Leben und den Erfahrungen entsprechend verändert, sind aber im Kern noch die Menschen, die man im ersten Band kennen lernte. Manchmal entstand der Eindruck, als sei gar keine Zeit vergangen, dieser Eindruck wurde durch den Killer vermittelt, der immer noch in den Ereignissen der Vergangenheit lebt. Dieser Vergangenheit müssen sich Lara und Mark stellen um den Täter im Heute zu fassen. Das hörst sich kompliziert an, ist es aber nicht. Wulf Dorns eingängige Schreibe und geschickte Verknüpfungen lassen gar keine Verwirrungen aufkommen, sondern ermöglichen auch Lesern, die "Trigger" nicht gelesen haben, der Geschichte zu folgen. Man muss "Trigger" also nicht gelesen haben, aber es wäre von Vorteil wenn man doch den ersten Band liest. Mir hat die Fortsetzung von "Trigger" sehr gut gefallen. Beim Lesen habe ich gemerkt, dass ich die Figur der Ellen Roth in all den Jahren nicht wirklich losgelassen habe und ich fand es sehr nett, mich nun mit einem Lächeln von ihr verabschieden zu können. Obwohl "Trigger" ein in sich geschlossenes Buch war, war die Geschichte doch nicht ganz fertig und nun ist sie es.

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