Rezension zu
Süße Magnolien - Ein neuer Tag beginnt

Nach der Trennung von ihrem Ex-Mann Ronnie hat Dana Sue ganz schön aus der Bahn geworfen. Auch gesundheitlich muss sie mehr auf sich achten. Doch Dana Sue meistert das Leben zwischen Restaurant und alleinerziehender Mutter. Na und dann sind da noch die süße Magnolien, die ihr eine Stütze sind. Doch dann wird ihre Tochter Annie krank und Ronnie taucht wieder in der Kleinstadt Serenity auf. Wie im ersten Teil, haben wir es hier auch mit einer starken Frau zu tun. Aber Dana Sue ist nicht nur stark, sondern auch stur und das macht es manchmal nicht so leicht mit ihr. Trotzdem hat sie eine fürsorgliche Art und insgesamt kam ich mit ihr gut klar. Ich habe das Setting einer entspannten Kleinstadt, in der sich Klatsch und Tratsch furchtbar schnell verbreitet, ja sehr lieb gewonnen. Einige Einwohner*innen kennt man inzwischen sehr gut, auch wenn sie keine wichtige Rolle in den Büchern spielen. Die Geschichte wird aus den Sichten von Maddie, dem Exmann und Cal erzählt. Das sind auch genau die Sichtweisen, die das Buch braucht. Ich mochte das Kleinstadt-Setting sehr. Solche Geschichten müssen einfach in einem Ort spielen, in dem alle Menschen nur auf den neusten Klatsch und Tratsch warten. Sherryl Woods bleibt ihrer Linie treu. Die Geschichten sind ruhig und schön erzählt und kommen ohne krassen Dramen aus. Trotzdem werden auch wichtige Themen erwachsen und authentisch behandelt. Ich bleibe dabei: Diese Reihe ist eine Feel-Good-Reihe und ich hoffe auf eine Fortsetzung.