Rezension zu
Firekeeper's Daughter
Toller Roman über die Geschichte der "Nativ Americaner" und Verbrechen.
Von: Mary RigerSpätestens Karl May hat mit seinen Geschichten in unserer Gesellschaft das Interesse für die Indianer und ihre Kultur geweckt. Auch der Roman "Firekeeper's Daughter" greift das Thema der Native Americans auf und behandelt ihr Leben in der heutigen Zeit. Eine Liebesgeschichte, Drogen und ein Mord - alles gute Zutaten für einen gelungenen Jugendroman. Am meisten hat mich beim Lesen des Buches die Sprache gestört. Natürlich gehören bestimmte Vokabeln zu diesem Thema einfach dazu und machen das Werk auch zu etwas Besonderem. Mich persönlich hat es aber immer wieder aus dem Fluss gebracht und manches wurde auch nicht erklärt. Ähnlich verhält es sich mit den Namen. Das ist aber einfach den kulturellen Unterschieden geschuldet. Ansonsten lässt sich die Geschichte sehr gut lesen. Die Handlung ist über weite Strecken sehr gut überlegt. Auch wenn es ungefähr zur Hälfte etwas schleppend voran ging, so war das Ende umso spannender. Da bekam ich echte Schwierigkeiten, das Buch für Pausen wegzulegen. Am besten haben mir die Figuren gefallen. Im Verlauf lernt man die Familie der Protagonistin immer besser kennen und versteht gewisse Zusammenhänge. Wie sie spricht und fühlt ermöglicht mir als Spät-Teenagerin oder junge Erwachsene, mit ihr zu fühlen und mich in sie hineinzuversetzen. Wer also in eine fremde Kultur eintauchen will und Kriminalgeschichten mag, für den ist "Firekeeper's Daughter" die richtige Wahl.
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