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Rezension zu
Firekeeper's Daughter

Roman mit Suchtfaktor

Von: gedanken_sammlerin_
23.03.2022

Nachdem ich angefangen habe dieses Buch zu lesen, konnte ich es nicht mehr beiseitelegen. Es las sich in einem Fluss weg und schwupps war es auch schon zu Ende. Die 535 Seiten waren also kaum zu merken. Die Story wirkte im Klappentext auf mich sehr überladen. Dieser Eindruck blieb auch beim Lesen. Teilweise hatte ich das Gefühl, die Autorin wolle wirklich alle Aspekte der Kultur der Native Americans in dieses Buch packen. Aus diesem Grund wurde manchen Geschehnissen für mein Empfinden nicht ausreichend Raum gegeben. Trotz allem hat mich die Geschichte rund um Daunis mitgerissen und so fühlte und litte ich mit ihr. Insbesondere die Einbettung der Geschichte in die Kultur der Anishinabee fand ich spannend. Angeline Boulley ist es gelungen für Außenstehende ein autentisches Bild einer doch eher unbekannten Kultur zu schaffen - mit allen Sonnen- und Schattenseiten. Ich fand es beeindruckend, wie Daunis ihr Leben gelebt hat und dabei so eng mit der Familie und ihrer Kultur verbunden war. Auch die Liebesgeschichte hat mich überzeugt. Alles in allem also ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich für fremde Kulturen interessieren, Krimis mögen und gern in Romanzen schwelgen.

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