Rezension zu
Süße Magnolien - Ein neuer Tag beginnt

«Ein neuer Tag beginnt» hatte es in sich und wie. Dana Sue ist stur wie ein Esel und gibt ungern die Zügel aus der Hand. Ihr Restaurant läuft super und ist beruflich auf der Erfolgsspur aber ihre Familie zerbricht. Annies Probleme (Dana Sues Tochter) haben sich schon im ersten Buch angedeutet und es war recht schnell klar, dass es sich um Magersucht handelt. Dana Sue verschloss allerdings die Augen davor, da sie selber mit dem Essen zu kämpfen hat und es nicht wahrhaben wollte, dass sie Diabetes hat und dass sie in der Erziehung von Annie versagt hatte. Ronnie, ihr Ex-Mann, taucht dann auch wieder auf als Annie eingeliefert wurde. Es war ein Auf und Ab an den Gefühlen, mich nahm die Thematik mehr mit als beim Vorgänger. Und die Problematik mit dem Thema Magersucht wurde gut wiedergeben (Ich habe zwar keine Ahnung davon, aber es war für mich als Laie gut zum nachvollziehen). Das Buch verfügte über keine Triggerwarnung, was mich hier ein bisschen gestört hatte. Wie beim Vorgänger war auch hier wieder alles, trotz der Thematik, wieder zu perfekt. Ronnies Erscheinen und die Idee mit seinem Vorhaben liefen zu glatt ab. Idee war da, es wurde umgesetzt und war gleich ein Erfolg. Ohne irgendwelche Probleme dazwischen. Dana Sue stand sich mehrheitlich selber im Weg aber ich konnte es nachvollziehen. Annies Magersucht wurde zwar sensibel behandelt aber war dann auch zu schnell vorbei irgendwie. Aber auch hier: Es war perfekt zum Abschalten Danke an das Bloggerportal und den Blanvet Verlag für das Zustellen des Buches.