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Rezension zu
Firekeeper's Daughter

Finde deine Wahrheit

Von: Susebill
27.03.2022

Diese Buch war ein wunderbares Leseerlebnis. Man konnte eintauchen in die Welt der Native American und viel über ihre Kultur und ihre Rituale lernen. Erleichtert wurde dies zudem noch durch die Übersetzungen im Glossar und die Erklärungen der Autorin im Anhang, die selbst Mitglied eines Tribes ist. Der Einstieg ins Buch ist spannend, die Erzählerin beschreibt eine Situation in der sie mit einer Pistole bedroht wird und in Lebensgefahr gerät. Wir erfahren erst etwa 100 Seiten später, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Daunis, die 18 jährige Icherzählerin, ist halb weiß und halb Native American. Ihre Familie die Firekeepers gehören zu den ältesten Familien auf Sugar Island in Michigan. Doch obwohl Daunis tief verwurzelt in dieser Gemeinschaft ist, hat sie oft das Gefühl nicht dazu zu gehören. Durch ihren jüngeren Halbbruder Levi lernt sie Jamie kennen, ein neues Mitglied in seinem Eishockeyteam. Levi bittet seine Schwester sich um Jamie zu kümmern, was sie zunächst ungern übernimmt. Jamie ist sehr sympathisch, aber auch geheimnisvoll. Er spricht wenig über sich selbst und mag auch die auffällige Narbe nicht erklären, die von seiner Augenbraue bis zum Kiefer läuft. Daunis wird zufällig Zeuge eines schrecklichen Mordes und soll undercover für das FBI ermitteln. Es geht um das Dealen mit Meth und der Suche nach den Drogenkurieren im Tribe. Außerdem kommt es immer wieder zu sexuellen Übergriffen auf junge Frauen. Im Laufe der Ermittlung macht Daunis bald eine schreckliche Entdeckung und kann kaum glauben, wer alles in diesen Fall verwickelt ist. Bei der Aufdeckung der Täter gerät sie sogar selbst in Lebensgefahr. Das Buch beginnt zwar gemächlich, dann überschlagen sich aber die Ereignisse. Am Ende konnte ich es nicht mehr zur Seite legen, weil es so spannend war.

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