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Rezension zu
Firekeeper's Daughter

Sehr gelungen

Von: Bücherträumerin
29.03.2022

Firekeepers Daughter ist ein wunderschön geschriebenes und übersetztes Buch von Angeline Boulley. Allen voran geht es um die junge Daunis Fontaine, die sich in ihrer Heimat nie ganz zuhause fühlt. Im Reservat ist sie die "Weiße" und in der Stadt das "Native American" Mädchen. Überall wird ihr ein Schild auferlegt und das begleitet die junge Frau. Daher freut sich Daunis schon auf ihr Leben am College, was hoffentlich ganz anders und ohne Vorurteile beginnen wird und frei von den Welten in denen sie sich zuvor bewegt. Der Schreibstil war von Anfang an fesselnd und konnte mich direkt begeistern. Die Autorin verwendet viele Begrifflichkeiten aus der Sprache der Native Americans und das wurde auch in der Übersetzung sehr gut fortgeführt. Das verleiht dem ganzen viel Authentizität und ich konnte mich dadurch nicht nur besser auf Daunis einlassen, sondern habe obendrein noch einiges über die Kultur gelernt. Sehr spannende Eindrücke, die man während des Lesens sammeln konnte. Daunis ist eine klasse Protagonistin gewesen, manchmal konnte ich sie zwar nicht ganz nachvollziehen, aber sie hatte nichtsdestotrotz eine starke und loyale Persönlichkeit. Zu Beginn des Buchs kommt es schnell zu einem Mord und Daunis wird irgendwie Teil des FBIs um bei den Untersuchungen zu unterstützen. Dadurch kann man sich auch denken, dass es sich um ein etwas düsteres Buch zu Zeiten handelt. Das hat mir aber sehr gefallen, an sich kann ich dem Buch kaum ein klassisches Genre zuteilen, aber es war spannend und voller Mysterien. Auch blieb die Spannung lange Zeit erhalten. Mir persönlich war es an wenigen Stellen manchmal etwas langatmig, aber zugleich passte es auch, weil es eher Slowburn - und dann aber auch wieder schnell - war. Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen. Man lernt viel neues über Native Americans und deren Kultur und dann sind die Ermittlungsarbeiten darüber hinaus spannend.

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